Die Regierung in Großbritannien setzt auf Atomenergie - der Energiesicherheit und dem Klimaschutz zuliebe, argumentiert sie. Für die Bürger könnte das teuer werden.
Pläne, CO2-Gase unter die Erde zu pumpen, erleben ein Fiasko: Ein norwegisches Pilotprojekt wird gestoppt, ein anderes verschoben. Der Grund: Das Verfahren ist zu teuer.
Die Bundesregierung will elektrische Heizungen nun doch verbieten. Experten zufolge ist das längst überfällig: Sie haben die Stromfresser als "wahre Klimakiller" identifiziert.
Die Elektrizitätswerke Schönau streben 47 Prozent am Energieversorger Badenova an. Damit wollen sie das Freiburger Unternehmen aus seinen Atom-Verflechtungen befreien.
Der Energiekonzern bietet Großkunden künftig Finanzdienstleistungen zum Schutz vor Strommarktrisiken an. Kritiker befürchten Quersubventionierung durch Privatkunden.
Jeder fünfte Mitarbeiter muss gehen: Nach Millionenverlusten streicht der Solarhersteller Conergy 500 Stellen. Das Unternehmen trennt sich außerdem von Biomasse- und Solarthermie. Die Aktie bricht um mehr als 20 Prozent ein
Der Kundenschwund beim Energiekonzern geht munter weiter. Das will der neue Deutschland-Chef ändern - wie, verrät er nicht. Derweil setzt der Konzern weiter auf Braunkohle.
Weil die AKW Biblis A und Brunsbüttel stillstehen, geht vor der Bundestagswahl 2009 möglicherweise kein Meiler vom Netz. Ein Problem für Umweltminister Gabriel.
Nach Lichtblick erhöhen auch die Elektrizitätswerke Schönau und Naturstrom ihre Preise zum Jahreswechsel. Die Schuld daran geben sie den großen Stromkonzernen.
Hessen will ermöglichen, dass Energieriesen zum Verkauf von Kraftwerken gezwungen und Fusionen widerrufen werden können. Dazu soll das Bundeskartellamt mehr Macht bekommen.
Eine vom Stromkonzern eingesetzte Kommission erklärt die Krise um die Atomreaktoren Brunsbüttel und Krümmel für beendet. Diese könnten wieder ans Netz.
Das Kartellamt soll die Preispolitik der Energieversorger überwachen. Verbraucherschützer und Ökonomen warnen - das ändere nichts an den Ursachen der Energiepreise