ROHSTOFF Wegen massivem Einsatz giftiger Chemikalien wächst in Nordrhein-Westfalen der Widerstand gegen die Suche nach „unkonventionellem Erdgas“ – doch die Mineralölkonzerne wollen bohren
In Berlin findet das Jahrestreffen des Deutschen Atomforums statt. Das erste seit dem Unfall in Fukushima. Der Beitrag von FDP-Generalsekretär Christian Lindner fällt aus.
Windräder in Hochspannungsleitungsmasten, Solarpaneele auf Mülldeponien: Mit diesen Ideen wollen Wissenschaftler die deutsche Stromversorgung revolutionieren.
Die chilenische Regierung plant fünf Großstaudämme im Süden der Andenrepublik. Dabei sollen riesige Flächen überflutet werden. In Santiago demonstrieren zehntausende Gegner.
KLIMAWANDEL Weltweit kommt nur 0,4 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen, schreibt der UN-Klimarat. Ohne technologische Durchbrüche dominiere weiter das Öl
ÖKOSTROM Im Jahr 2020 sollen gut 35 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Bundesumweltminister Norbert Röttgen baut dazu die Förderung um
Eon-Chef Teyssen schlägt moderate Töne zur Hauptversammlung an. Doch er macht klar, dass er kein einziges AKW aufgeben will. Kritiker des Plans werden ausgebuht.
Umwelt- und Wirtschaftsministerium einigen sich auf einen neuen Rahmen für die Energiepolitik. Zugleich stoppen die Atomkonzerne Zahlungen an den Ökofonds.
Eine Greenpeace-Energieexpertin will Karriere beim schwedischen Staatskonzern machen. Aber nur, wenn der Staat seinen atom- und kohlefreundlichen Kurs ändert.
Weil die Bundesregierung mit ihrem Moratorium Atomkraftwerke vom Netz genommen hat, muss Strom importiert werden. Die Preise an der Strombörse steigen.
Der Kraftstoff E10 lande nur in 40 Prozent der Autos, die ihn vertragen, sagt Marktführer Aral. Die Fahrer meiden den Agrosprit aus Angst, er könne dem Wagen schaden.
Die Minderheitenregierung streitet über Klimaschutz: Die Grünen wollen mehr Ökoenergie, der SPD-Wirtschaftsflügel bangt um den Profite der Stromkonzerne RWE und Eon.