Die Kanzlerin weist Zweifel am Umstieg auf erneuerbare Energie zurück. Die Netze sollen bis 2020 für 20 Milliarden Euro ausgebaut werden. Die Linke bezweifeln die Notwendigkeit.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer sieht in der Windkraft auf der Nordseeinsel ein großes Potenzial. Doch der Netzanschluss zum Festland bleibt ein Problem.
Angeblich sollen drei Kraftwerke in Süddeutschland vom Netz gehen. Im Prinzip ist der Strombedarf gedeckt. Doch es gibt Lücken. Wer zahlt Reserveanlagen?
ENERGIE Das Geschäft mit Minikraftwerken für zu Hause läuft beim größten deutschen Ökostromanbieter schleppend. Jetzt soll der Unternehmensgründer zurück an die Spitze und für Visionäres sorgen
Kein deutscher Stromkonzern hing so an der Kernkraft wie die EnBW. Wie sich die großen Energieversorger umstellen müssen – und können, wenn sie wollen.
Weil Deutschland Wind- und Sonnenstrom auf Rekordniveau produziert, könnte deren Anteil an der Stromrechnung steigen. Das Umweltministerum hält das für spekulativ.
Die Preistreiberei an der Tankstelle soll gestoppt werden. Doch statt puren Aktionismus sollten die Länderverkehrsminister besser für Verbrauchsgrenzwerte sorgen.
Der französische Stromkonzern EDF droht damit, das Land Baden-Württemberg zu verklagen. Im Finanzministerium schätzt man dies als „schlichtes Säbelgerassel“ ein.
Die Versicherungsbörse Lloyd's erklärt Öl- und Gasbohrungen in arktischen Gewässern zum unkalkulierbaren Risiko. Man wisse nicht genug über das Ökosystem.
Energiefirmen verteilen gern Preise an sich selbst – fernab der Realität, meint Greenpeace. Die Jurys sind industrienah besetzt, die Kriterien der Presivergabe unklar.
ENERGIE Eon und RWE ziehen sich aus dem Nukleargeschäft in England zurück. Das Risiko ist zu hoch, die Technik zu teuer und regenerative Energien billiger, sagen die Konzerne
Von höheren Preisen für CO2-Zertifikate würde der Energiekonzern profitieren. Eon-Chef Teyssen fordert Koordination von Klimaschutz-Fördermaßnahmen und EU-Emissionshandel.
Weil Stromnetze fehlen, werden im Norden Windräder abgeschaltet. Die norddeutschen Ministerpräsideten wollen dem Betreiber Druck machen. Auch der Bund soll handeln.
Tausende Beschäftigte der Solarbranche gehen in Berlin gegen die Subventionskürzungen auf die Straße. Die Opposition erhebt Froschfresser- und Froschschützervorwürfe.
Die Industrie lässt sich ihre Energiekosten mit knapp zehn Milliarden Euro subventionieren, zeigt eine Studie. Die Kosten tragen Steuerzahler und Kleinunternehmer.