Im Index von Transparency International verbessert Deutschland seine Position um zwei Plätze. Kritiker bemängeln den Kriterienkatalog der Korruptionsbekämpfer.
Der künftige Frachtflughafen Parchim in Mecklenburg ist nun in chinesischer Hand. Die Firmen aus Europa und China, die sich dort ansiedeln, interessiert vor allem eins: das Label "Made in Germany".
Der Industrie-Ausschuss des EU-Parlaments stimmt für die vollständige Versteigerung der CO2-Emissionszertifikate ab 2020. Zudem soll die Beimischungsqoute von Biosprit am Benzin von zehn auf sechs Prozent verringert werden
Das Umweltministerium will Steuern und Subventionen nach Umweltkriterien ausrichten. Prompt hagelt es harsche Kritik: Von Seehofer und der Wirtschaftslobby.
Kurz vor der Landtagswahl will Bayern die Anhebung der Maut um ein Jahr verschieben. Begründung: Firmen könnten nicht so schnell in schadstoffärmere Fahrzeuge investieren.
Deutsche Firmen sind beliebt im Irak – deshalb sollen sie sich stärker am Wiederaufbau beteiligen. Dem stehen allerdings die teils katastrophale Sicherheitslage und Korruption entgegen. Einige Firmen kehren dem Land schon wieder den Rücken
Siemens-Vorstände hätten von Hinweisen auf Schmiergeld nichts wissen wollen, sagt ein Ex-Korruptionsbekämpfer des Konzerns. Sie seien dann pampig geworden.
Die Europäische Zentralbank hebt den Leitzins auf 4,25 Prozent an. Das hilft zwar nicht gegen die Preistreiberei, setzt aber ein Zeichen. Nur was für eins?
Bei Skandalfirmen wie Siemens und Telekom hat die interne Aufsicht versagt. Der Strafrechtler Wessing erklärt, wie Unternehmen dafür sorgen können, dass die Regeln eingehalten werden.
Sechs Jahre haben die Feltoner gekämpft, um ihre Wasserversorgung wieder zu verstaatlichen. Mit Erfolg - die RWE-Tochter Cal Am muss nach einem Volksentscheid verkaufen.
Die Regierung will die Mitarbeit von Wirtschaftsvertretern in Ministerien neu regeln: Lobbyisten dürfen sechs Monate in Behörden wirken. Grüne und Linke finden das zu lasch.
Anhörung im Bundestag: Norwegischer Wirtschaftsminister findet es „peinlich“, wenn Aufsichtsräte fast nur männlich besetzt sind. In Norwegen müssen in den oberen Etagen zu 40 Prozent Frauen sitzen. Grüne wollen gleiche Quote auch hier