Durch niedrige Lohnkosten und hohe Gewinne empfiehlt sich die deutsche Wirtschaft ausländischen Investoren. US-Firma Cerberus vor Übernahme der Gerling-Versicherung
Korruptionsexperte Klaus Fischer: Steigender Renditedruck, wegrationalisierte Abteilungen und der Zeitgeist führen zu mehr Straftaten in Unternehmen. Jedes vierte Delikt wird vom mittleren und oberen Management begangen. Milliardenschäden
Die SPD räsoniert, wie sie Kapitalinvestoren bremsen könnte. Linke sehen in der Konferenz „Soziale Marktwirtschaft“ einen Beginn der Programmdebatte für September. Bundeskanzler Gerhard Schröder redet über die Regulierung von Hedgefonds
Heute beginnt in Cartagena die Lateinamerika-Konferenz der deutschen Wirtschaft. Lange Zeit vernachlässigt, gewinnt der Kontinent für hiesige Firmen wieder an Bedeutung. Ein in Zukunft gefragtes Produkt: Bildung nach deutschem System
Weniger Unternehmen- und Erschaftsteuern? Okay, sagen Grünen- und SPD-Politiker – wenn andere Quellen sprudeln. Eine Einigung mit der Union wird schwierig
Der zum Jahresanfang begonnene Handel mit Verschmutzungsrechten fängt an zu wirken: Eine Verknappung an Lizenzen hat erste Anreize zum Klimaschutz gebracht. Preis für Tonne Kohlendioxid hat sich in 2 Monaten verdoppelt
Berufungskommission des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung nominiert Alfred Steinherr. Gewerkschaften kritisieren Bruch mit der keynesianischen Tradition
Ist der Aufschwung schon vorbei? Die EU-Kommission jedenfalls senkt ihre Wachstumsprognose auf 1,6 Prozent, wobei die Bundesrepublik nur auf die Hälfte kommen soll. Für Spitzenreiter Irland sagt sie dagegen ein Plus von 4,9 Prozent voraus
Auslandsengagement deutscher Unternehmen sichern hochwertige Arbeitsplätze im Inland, bestätigt eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey und der TU Darmstadt. Auf der Strecke bleiben jedoch Jobs für gering Qualifizierte
Internationale Firmenkäufer suchen Unternehmen in Deutschland zum Erwerb. Kapitalüberhang auf den Finanzmärkten. Vor allem große Mittelständler könnten den Besitzer wechseln. Eon-Immobilientochter Viterra ist ein Verkaufskandidat
Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement erwartet im Jahresdurchschnitt nur noch ein Wachstum von 1,6 Prozent, ist damit aber immer noch sehr optimistisch. Seine Prognose: Die Binnennachfrage löst den Export als Konjunkturmotor ab