Das Land ist mit dem Versuch gescheitert, Gläubiger an den Verlusten seiner Banken spürbar zu beteiligen. Staatsschulden um 17.000 Euro pro Bürger gestiegen.
Die Weltwirtschaft wird von der Katastrophe in Japan nicht in Mitleidenschaft gezogen, glauben Investoren. Wenn Japan nicht exportiert, profitieren deutsche Firmen.
Zerstörte Infrastruktur, fallende Aktienkurse, ruhende Fabriken: Nun muss Japans Regierung viel Geld aufwenden – dabei ist das Land bereits hoch verschuldet.
Die Commerzbank muss die stillen Einlagen des Bundes auch im zweiten Jahr nicht bedienen – trotz eines Milliardengewinns. Dafür gibt's Boni für die Banker.
Neue Zahlen des statistischen Bundesamts: Bund, Länder und Gemeinden stehen mit fast 2 Billionen Euro in der Kreide – je Bundesbürger entspricht das 24.450 Euro.
Beim G-20-Treffen in Paris wollen die Finanzminister darüber reden, wie sie globale Ungleichgewichte künftig früher erkennen und bekämpfen können – Ausgang ungewiss.
EU, IWF und EZB fordern mehr Privatisierungen und kritisieren die Proteste in Athen. Damit verärgern sie die griechische Regierung, die sich die Einmischung verbittet.
Die Dürre heizt die Inflation an, die Preise für Lebensmittel in China steigen rapide. Um dies zu verhindern, hebt die Regierung zum dritten Mal die Leitzinsen an.
Der Abschlussbericht der CSU zum BayernLB-Skandal ist da. Und voilà: prominente CSU-Politiker handelten fahrlässig, zweien von ihnen droht nun sogar eine Schadenersatzklage.
Ein interner Bericht zeigt, wie der Internationale Währungsfonds Warnungen vor der aufziehenden Krise systematisch ignorierte. Ein Grund: zu viel Ehrfurcht vor den USA.
STEUERN Das Finanzministerium will Devisengeschäfte erstmals nennenswert besteuern. Das liegt daran, dass die Regierung Geld braucht – und an Pater Jörg Alt
Hat Stefan Mappus den Landtag belogen? Im Dezember hatte er die EnBW zurückgekauft. Doch ein Gutachten darüber soll erst im Nachhinein vorgelegen haben.