Ökonom Dennis Snower beginnt heute seine Präsidentschaft beim Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Er sieht eine neue Fusion aus Nachfrage- und Angebotspolitik

Wachstum der Weltwirtschaft groß, Risiko auch. Tagung von IWF und Weltbank am Wochenende in Washington

Wachstum hoch, aber abgeschwächt. Schulden bei Staat gehen ans Limit. Dafür sparen die Konsumenten

CDU-Papier „Globalisierung“ ohne neue Ideen oder konkrete Konzepte. Über allem thront das Vertrauen in den Markt

In den USA werden zurzeit Millionen Stellen neu geschaffen – allerdings weniger, als gleichzeitig wegrationalisiert oderins Ausland verlagert werden. Zuwachs bei hoch qualifizierter Arbeit. Löhne wachsen langsamer als gesamte Wirtschaft

Auf rund 300 Märkten wird um Lebensmittel und Schuhe gefeilscht. Am Nahrungsmangel hat das nichts geändert

Erstmals tagt der Europäische Wirtschaftsgipfel in Polen. Globalisierungskritiker kommen zu Kongress und Demo

Chinas Volkswirtschaft holt auf und gewinnt weltweit an Einfluss. Das rasante Wachstum überrascht sogar die Experten

Der starke Euro drückt auf die Konjunkturaussichten. Dafür zeigt die Binnenwirtschaft eine leichte Aufwärtstendenz. Von einem Aufschwung kann jedoch keine Rede sein

Regierungsberater Dohnanyi fordert starken Koordinator für Aufbau Ost. Sonderwirtschaftszone bleibt im Gespräch

Die Ostförderung muss neu justiert werden, fordert eine Regierungskommission. Sie denkt an regionale Deregulierung

Der DIW-Experte Karl Brenke plädiert für eine verstärkte Infrastrukturförderung. Von der Debatte über Sonderwirtschaftszonen hält er wenig

Sachsens Ministerpräsident Milbradt sieht den Osten kippen und will den radikalen Markt als Therapie verordnen

Noch-IWF-Chef lobt neoliberale Politik der Regierung Lula und stellt mehr Flexibilität beim Sparen in Aussicht

Bei Bundeskanzler Schröders Besuch in Istanbul präsentiert sich die türkische Kapitalfraktion aufgeräumt und mit hoffnungsfrohen Zukunftsperspektiven. Regierungschef Erdogan setzt auf Investitionen internationaler Konzerne

Studie: Eine „freie Assoziation“ mit Spanien würde das Baskenland verarmen lassen