Die Weltwirtschaft wird von der Katastrophe in Japan nicht in Mitleidenschaft gezogen, glauben Investoren. Wenn Japan nicht exportiert, profitieren deutsche Firmen.
Zerstörte Infrastruktur, fallende Aktienkurse, ruhende Fabriken: Nun muss Japans Regierung viel Geld aufwenden – dabei ist das Land bereits hoch verschuldet.
Die Finanzminister der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer einigen sich auf eine Checkliste. Die soll helfen, gefährliche Entwicklungen schneller zu erkennen.
WIRTSCHAFTSFORSCHUNG Das DIW stand lange in der Kritik. Die Vorwürfe: Verschwendung und autokratische Führung. Der neue Chef Gert Wagner erklärt, was sich ändert
Obamas Expertenkommission zu den Ursachen der Finanzkrise sieht die Hauptschuld im Versagen staatlicher Kontrollbehörden. Und übt Kritik an zwei Regierungen.
Beim Weltwirtschaftsforum muss sich die Bundesregierung viel Kritik anhören. Der US-Ökonom Nouriel Roubini wirft ihr vor, die Krise des Euro zu verschärfen.
Die Realeinkommen in Deutschland sanken im letzten Jahrzehnt, während sie global leicht anstiegen. Doch hierzulande gibt es ein Erfolgsmodell, um Arbeitsplätze zu sichern.
Irland erhält 85 Milliarden Euro Kredithilfen - 6,2 Milliarden Euro davon kommen aus Deutschland. Doch die Spekulanten bleiben skeptisch. Der Eurokurs sinkt weiter.
Die Märkte haben Irland aufgeben. Und 70 Milliarden Euro wird die Bankenrettung kosten - die sind mit Sparen nicht reinzuholen. Deshalb verteilt die Regierung jetzt Käse.
NOBELPREIS Ökonomen Diamond, Mortenson und Pissarides werden ausgezeichnet für ihr Modell unvollkommener Märkte. Es erklärt, warum Jobs nicht optimal besetzt werden