LUFTVERSCHMUTZUNG Der Umweltverband Nabu untersucht die Umweltverträglichkeit von Cruisern. Die Ergebnisse lassen hoffen – erstmals gibt es Unterschiede. Verlierer im Vergleich ist die Reederei Aida
Viele Kreuzfahrtschiffe fahren mit offenen Schotten und können bei einem Leck restlos volllaufen. Das ergab ein Test des ADAC, der ansonsten aber positiv ausfiel.
Der Verkehr in die Arktis hat sich in zwei Jahren verdreifacht. Aber die UN-Schifffahrtsorganisation kann sich nicht auf eine verbindliche Regelung zum Schutz der Polarregion einigen.
Das EU-Parlament will einen neuen Anlauf unternehmen, der Umweltverschmutzung durch Schweröl in der Schifffahrt Herr zu werden. Frühestens 2018 wäre es soweit.
Die erste Studie über den Waffen- und Drogenschmuggel auf See ist veröffentlicht. Das Ergebnis: Jeder fünfte Transport der bekannt wurde, fand auf deutschen Schiffen statt.
Zehn Tonnen Öl könnten ausreichen, um das Ökosystem vor der Insel Giglio zu ruinieren. An Bord der Costa Concordia befinden sich über 2.000 Tonnen Treibstoff und Schweröl.
Alle Rettungsversuche schlugen fehl, die hochverschuldete SeaFrance wird liquidiert. Davon ist auch die berühmte Linie zwischen Calais und Dover betroffen.
In der Nordostpassage schmilzt das Eis. Transporte durch die sensible Region nördlich von Russland nehmen zu. Noch fehlt es aber an eisfesten Handelsschiffen.
Der Naturschutzbund hat den "peinlichsten Umweltpreis" vergeben: Dieses Jahr an die Reisefirmen Aida und TUI. Deren Flotten seien voller "Rußschleudern".
Nach der Bergung des auf dem Rhein havarierten Schiffes löst sich der Stau langsam auf. Die Wiedereinführung der Lotsenpflicht ist derzeit aber kein Thema.
Nach einer Havarie der "Puma" sehen Umweltschützer ihre Warnungen bestätigt. Das Schiff hatte zum Zeitpunkt des Unglücks kein radioaktives Material mehr an Bord.
Hamburg und Bremen sperren sich gegen die vorgesehenen Exporte von Atommüll nach Russland. NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) nennt die Transportpläne "nicht verantwortbar".