Die neue Rote Liste gefährdeter Tiere und Pflanzen sieht vier Prozent mehr Arten bedroht als im Vorjahr. Der Klimawandel viele Spezies stresst. Den Elefanten geht es aber besser.
Fleischlose Ernährung schont Ressourcen, sagt Aktivist Schönberger. Eine vegetarische Lebensweise könne außerdem die Lebensmittelknappheit im Süden verringern.
Da die Käfige ab 2009 größer sein müssen, lohnt sich die Tierquälerei für die Produzenten nicht mehr. Auch die Händler stellen um, so lange sie moralisch argumentieren können.
Die Internationale Walfangkommission kann sich durchringen, Buckelwale zu schützen - zu mehr aber nicht. Den Meeressäugern macht auch der Klimawandel zu schaffen.
Umweltgruppen kritisieren den Verlauf der Artenschutzkonferenz. Sie fordern konkrete Zusagen von Kanzlerin Merkel. Greenpeace sieht das Treffen "kurz vor dem Scheitern".
Greenpeace zeigt, wie japanische Walfänger Walfleisch illegal vermarkten. Die Bilder setzen die Forschungsflotte unter Druck. Nun hoffen die Umweltschützer auf den öffentlichen Aufschrei. Die Behörden sind um Schadensbegrenzung bemüht
Während 2.000 Gentechnik-Gegner aus aller Welt demonstrieren, verhandeln Delegierte darüber, wer für Schäden durch genmanipulierte Organismen haften muss.
22 Millionen Ferkeln werden in Deutschland jährlich ohne Betäubung die Hoden abgeschnitten. Die Aktion "Ferkelprotest.de" will eine sanftere Methode etablieren.
Hochleistungszucht bedeutet für Tiere oft extreme Qualen. Darum fordern Tierschützer, Verbraucher- und Umweltverbände andere Zuchtziele für Hühner, Schweine und Co.
Deutschlands Regierung einigt sich auf einen Import- und Handelsstopp für Robbenprodukte. So soll die tierquälerische Jagd für die Exporteurstaaten uninteressant werden.
Engagierte Tierschutzaktivisten werden von japanischen Walfängern festgehalten. Sie wollten eine Petition auf dem Schiff übergeben. Australien interveniert.