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SPD beharrt auf Atomkonsens

Auch wenn interessierte Kreise anderes behaupten: Die SPD will die große Koalition nur mit dem beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie – und zwar unverändert. Umwelt- und Anti-Atom-Gruppen rufen heute zu Protestdemo nach Lüneburg
Von JÜRGEN VOGES / NICK REIMER

5.11.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Atomausstieg wird zur Chefsache

SPD und Union können sich bei Koalitionsverhandlungen nicht einigen. Stoiber und Gabriel sollen den Atomkonsens nun regeln. Ver.di-Chef Bsirske schreibt an designierte Kanzlerin Merkel: Atomausstieg gilt zwar weiter, soll aber modifiziert werden
Von NICK REIMER

3.11.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Ex-Fraktionschefin wird Vize-Präsidentin

Grüne nominieren Göring-Eckardt für Parlamentsspitze. Integrationsbeauftragte Beck zieht Kandidatur zurück
Von ULRIKE WINKELMANN

12.10.2005

Inland,  S. 08

„Der Osten braucht keine neuen Gesetze“

Die neuen Bundesländer sind bereits eine Art Sonderwirtschaftszone, sagt Landesminister Otto Ebnet
Von NICK REIMER

10.10.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Auf der Glatze Dreadlocks drehen

Die gesamte Grünenspitze hält Jamaika – eine Koalition mit Union und FDP – für unrealistisch. Also warten Fischer, Roth und Co weiter ab
Von ULRIKE WINKELMANN

20.9.2005

wahl 2005 (6),  S. 08

In Kreuzberg ist die alternative Welt noch in Ordnung

Christian Ströbele verteidigt in Berlin das einzige grüne Direktmandat. Im Szeneviertel ist er Kult. Sogar im Ostberliner Plattenbau hat er Fans
Von PLUTONIA PLARRE

20.9.2005

wahl 2005 (6),  S. 08

„Keine Minister unter Merkel“

Die grüne Ex-Umweltministerin Bärbel Höhn warnt vor schwarz-gelb-grüner Koalition
Von HANNES KOCH

20.9.2005

wahl 2005 (6),  S. 08

Der kleine René und die große Angela

In Vorpommern kandidiert ein fast unbekannter Abiturient von den Grünen gegen die Kanzlerkandidatin der Union. Er kämpft auf der Straße, im Lokalsender, im Internet. Auf eine direkte Debatte mit seiner prominenten Gegenspielerin hofft er vergeblich
Von BERNHARD MEHNKE

17.9.2005

Inland,  S. 08

Martin Hohmann kämpft jetzt für die SPD

Nach seinem Ausschluss aus der CDU tritt der umstrittene Abgeordnete aus Fulda als Direktkandidat gegen den offiziellen Parteibewerber an. Der konservative Zwist könnte in der schwarzen Hochburg erstmals eine rote Mehrheit möglich machen
Von KLAUS-PETER KLINGELSCHMITT

9.9.2005

Inland,  S. 08

57 Bayern gegen Edmund Stoiber

CSU-Chef Edmund Stoiber wird von seiner Partei mit einem für bayerische Verhältnisse schwachen Ergebnis als Vorsitzender bestätigt. Auch im Süden ist Angela Merkel der Star
Von MAX HÄGLER

5.9.2005

Inland,  S. 08

„Mit der CDU endet Demokratie vorm Werkstor“

Transnet-Chef Norbert Hansen fordert, dass sich die Gewerkschaften im Wahlkampf deutlicher positionieren. „Ich will, dass Rot-Grün weiterregiert“, sagt er. Sollten CDU und FDP versuchen, die Tarifautonomie aufzuweichen, will er mit „allen legalen Mitteln“ dagegen kämpfen. Auch mit Streik
Von KLAUS JANSEN

5.9.2005

Inland,  S. 08

Rechtsextreme erteilen Musikunterricht

Ungestört startet die NPD ihre Wahlkampfaktion „Schulhof-CD“ vor einem Oberstufenzentrum im brandenburgischen Fürstenwalde. Der Schulleiter reagiert hilflos, rechtliche Möglichkeiten hat er nicht. Die Rechten haben die Grenzen ausgelotet
Von ASTRID GEISLER

3.9.2005

Inland,  S. 08

Stoiber reitet auf „Katrina“-Welle

Auf dem CSU-Wahlparteitag bietet der Ministerpräsident den USA Hilfe aus Bayern an
Von MAX HÄGLER

3.9.2005

Inland,  S. 08

Grüne werben für die SPD

3.9.2005

Inland,  S. 08

PARTEI kauft Werbespot zurück

Bei eBay versteigerte 25 Sekunden Wahlwerbezeit werden sechsstellig weiterverkauft

1.9.2005

Inland,  S. 08

Minister Clement ist sich selbst voraus

Auf seiner Wahlkampftour möchte der Wirtschaftsminister die Früchte seiner Reformen ernten – doch die sind alles andere als reif. Trotzdem tut Clement so, als wäre seine Politik erfolgreich, und bemüht sich, das Image der neuen SPD-Kälte loszuwerden
Von HANNES KOCH

17.8.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Deutsche Bank rüffelt die Union

Bank-Chefökonom Norbert Walter kritisiert die christdemokratische Energiepolitik. Die CDU müsse Prioritäten setzen beim Ausbau der ökologischen Stromproduktion. Eine Zukunft ohne einen höheren Anteil regenerativer Energie sei nicht vorstellbar
Von NICK REIMER

13.8.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Deutsche Butter für die ganze Welt

Die CDU hat sich nun ihren Stammwählern zugewandt: den konventionellen Bauern. Nur noch die EU-Mindeststandards sollen für sie gelten. Ziel ist die subventionierte Massenproduktion. Die Ökolandwirte hingegen müssen sich auf Kürzungen einstellen
Von HANNA GERSMANN

5.8.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

DIE AGRARPOLITIK DER ANDEREN PARTEIEN

Von HG

5.8.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08

Die Wirtschaft wird es schon richten

In ihrer Umweltpolitik setzt die Union vor allem auf den Konsens zwischen Unternehmen und Naturschützern
Von RENI / STEP

13.7.2005

Wirtschaft und Umwelt,  S. 08