Zwei Polizisten aus Thüringen sollen beim Gasteinsatz in Hamburg Kollegen verprügelt haben. Heute urteilen die Richter inder Hansestadt über den Fall. Die Erfurter Landesregierung baut schon mal vor – und droht mit dem Entzug der Amtshilfe
Mit dem Freispruch im Pariser Bilanzskandal-Prozess um den Crédit Lyonnais wahrt der Franzose seine Chancen, Wim Duisenberg als Chef der Europäischen Zentralbank abzulösen. Die EU-Kommission in Brüssel zeigt sich erleichtert
OLG Düsseldorf lehnt Auslieferungsersuchen der türkischen Regierung ab. Begründung: Dem „Kalifen von Köln“ drohe ein Prozess, bei dem erfolterte Aussagen gegen ihn verwandt werden. Minister Schily beharrt auf Abschiebung des Islamisten
Nicht absichtlich habe er Jakob von Metzler umgebracht, sagt Magnus G. am Tag seines neuen Geständnisses vor dem Landgericht Frankfurt. Sterben musste Jakob, weil ein Lebenstraum mit Freundin und Ibiza-Clique nicht platzen sollte
Das linke Internetportal nadir.org wehrt sich gegen eine Unterlassungsklage aus dem Haus des Medienrechtlers Prinz.Dem Renommierprojekt für „unabhängige Gegeninformationen“ geht es ums Prinzip. Verliert nadir, droht das finanzielle Aus
Wegen eines geplanten Anschlags auf den Straßburger Weihnachtsmarkt wurden vier algerische Angeklagte zu Gefängnisstrafen zwischen zehn und zwölf Jahren verurteilt. Mit al-Quaida aber hätten sie nichts zu tun, so der Richter
Heute fällt das Urteil im Frankfurter Prozess gegen vier algerische Islamisten. Sie sollen Attentat in Straßburg geplant haben. Anklage forderte hohe Strafen, musste aber einen Vorwurf fallen lassen: Von Zugehörigkeit zu Terrornetz war keine Rede mehr
Heute beginnt in Berlin der Prozess gegen Johannes Weinrich. Im Auftrag von Geheimdiensten soll er als rechte Hand des Terroristen „Carlos“ Auftragsmorde durchgeführt haben: etwa für Rumänien 1981 in München und für Syrien 1982 in Paris
Wer hat den 24-jährigen Russlanddeutschen Kajrat B. getötet? Heute fällt das Urteil im Prozess gegen fünf junge Männer aus Brandenburg. Das Verfahren war schwierig. Staatsanwalt und Nebenkläger stießen bei Zeugen auf „Mauer des Schweigens“