■ Umweltminister Trittin in Paris, um über den Ausstieg aus den Atomverträgen zu sprechen. 40 Castor-Transporte und Milliarden Schadenersatz angedroht. Briten fordern ebenfalls
Aktualisierte Studie zur Wiederaufarbeitung deutscher Atombrennstäbe im Ausland zeigt: Wenn die Pläne der AKW-Betreiber ungestört weiterlaufen, kommen mindestens 60.000 bis 80.000 Menschen zu Schaden ■ Von Reiner Metzger
Schon heute Treffen des Bundeskanzlers mit deutschen Atomvorständen. Umweltministerium: Stopp der Wiederaufarbeitung ohne Entschädigung für Stromkonzerne möglich. BI will Konsens begleiten ■ Von Jürgen Voges
Castor-Fixiertheit der Bewegung wird als Manko gesehen. Schrumpfen der Gruppen gut oder schlecht? Vermehrte Zusammenarbeit mit dem Ausland geplant ■ Aus Berlin Peter Nowak
Staatsanwaltschaft stellt serienweise Verfahren gegen Mahnwache AKW Gundremmingen ein. Begründung: die verstrahlten Castor-Transporte ■ Aus Memmingen Klaus Wittmann
Bundesumweltministerin stellt Prüfbericht zu verstrahlten Atommüllbehältern vor. Neue „Vollschutzhemden“ sollen künftig über die Stahlcontainer gezogen werden, um so eine Kontamination zu verhindern ■ Von Jürgen Voges
■ Die bisher geplanten Endlager für Atommüll sind ungeeignet, haben Gutachter für die Heinrich-Böll-Stiftung festgestellt. Die Entsorgung des Atommülls muß neu überdacht werden