Rund 1.200 Wohnungen sollen in Köln zwangsversteigert werden. Die Bewohner befürchten, dass Spekulanten ihren Häuserkomplex aufkaufen – und wehren sich.
Mainzer Aktivisten wollen in einem alten Haus ein Kulturzentrum aufbauen. Die Stadtwerke haben nun Strafanzeige gestellt, damit die Polizei das Gebäude räumen kann.
Langzeitarbeitslose in Nordrhein-Westfalen dürfen jetzt eine größere Wohnung haben, sagt das Bundessozialgericht. In Berlin sind größere Wohnungen zu teuer.
Der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit fordert die Pauschalierung der Unterkunftskosten für Arbeitslose. Die Regierung will bald loslegen - nach der NRW-Wahl.
Ein Autoabfackler erzählt über einen aufgezwungenen Krieg, ein für ihn menschenverachtendes System und das Ziel, andere durch brennende Autos wachzurütteln.
Verbände und Grüne warnen: Schwarz-Gelb will die Rechte von Mietern schwächen. Union und FDP haben vereinbart, die Kündigungsfristen für Mieter und Vermieter wieder anzugleichen.
Weil Studienanfänger bei der Wohnungssuche geringe Chancen haben, hat ein Modell Zulauf: Junge Leute gehen Alten zur Hand. Dafür dürfen sie bei ihnen wohnen.
Das Kabinett will am Mittwoch das zweite Klimapaket verabschieden - ein zentraler Teil wird allerdings verschoben. Auf energiesparende Sanierungen müssen Mieter weiter warten.
Ministerien einigen sich über zentrale Projekte wie Kraft-Wärme-Kopplung und Wärmegesetz. Ungeklärt sind Änderungen bei Mietrecht und Nachtspeicheröfen.
Umweltminister Gabriel schlägt eine Mietminderung für jene vor, die wegen schlechter Dämmung mehr Nebenkosten haben. Damit will er Hausbesitzer zu mehr Verantwortung bringen.
Eigentümer haben Angst vor zahlungsunfähigen Mietern, die Wohnungen mit offenen Rechnungen verlassen. Gefundenes Fressen für private Schuldnerkarteien: Sie sammeln sensible Infos über Bewerber und verkaufen sie. Mieterschützer besorgt
In einem internen Papier wirbt die Firma Ista mit traumhaften Renditen. Hintergrund ist die Marktmacht weniger, großer Firmen. Mieterbund beklagt mangelnde Transparenz
Am Sonntag stimmt Freiburg über den Verkauf der städtischen Wohnungen ab. Keiner weiß, wer den Zuschlag erhält, falls eine Mehrheit dafür ist. Als Kompromiss gilt der Kauf durch eine Genossenschaft, doch auch eine Investmentfirma hat Interesse