Mit neuen Protesten und einem Bürgerbegehren geht das Tauziehen um den Mauerpark weiter. Gefragt sind nun Stimmberechtigte aus Mitte, die den Bebauungsplan ablehnen
Der Berliner Ratschlag, ein Bündnis stadtpolitischer Initiativen, ruft zur Aktionsphase „Verdrängung stoppen!“ auf. Bis Ende Oktober sind Proteste und Veranstaltungen geplant.
Kollektivierung von Wohnraum erscheint angesichts von Mietsteigerung und Verdrängung als sinnvoll, aber kompliziert – gut, dass es Menschen wie Elisabeth Voß gibt
Viele Berliner fürchten Mieterhöhungen und Wohnungsverlust. Doch dagegen formiert sich Widerstand – Gertrud Schulte Westenberg und Matthias Coers über „Mietrebellen“
Der Adventskalender als Aktionsform gegen die Wohnungsnot – jeden Tag gibt es neue Aktionen und Informationen und, wer weiß, vielleicht auch eine Hausbesetzung?
Am Samstag wird in Berlin und bundesweit in sieben weiteren Städten gegen steigende Mieten und Verdrängung demonstriert – Motto: „Die Stadt gehört allen!“
Im Reichenberger Kiez in Kreuzberg konzentrieren sich die sozialen Kämpfe der Stadt, am Samstag wird gemeinsam gefeiert, auch damit keine falschen Fronten entstehen
Mit einer Aktionswoche gegen steigende Mieten, Verdrängung und Zwangsräumungen wollen stadtpolitische Gruppen und MieterInnen-Initiativen deutlich machen, dass die Stadt allen gehört. Ein bundesweites Bündnis soll den Druck auf die Politik erhöhen
Ein Autoabfackler erzählt über einen aufgezwungenen Krieg, ein für ihn menschenverachtendes System und das Ziel, andere durch brennende Autos wachzurütteln.
SPD-Stadtplanungsexperte Ulrich Pfeiffer wehrt sich gegen den Vorwurf, ein Neoliberaler zu sein, und plädiert für eine massive Anhebung der Bodensteuer sowie die Enteignung ungenutzter Freiflächen
Auch das letzte Relikt der Berliner Hausbesetzerbewegung muss sich geschlagen geben. Nach langem Streit und erfolglosen Vermittlungsversuchen beendete die Polizei gestern das linke Wohnprojekt in der Kreuzberger Yorckstraße 59 mit Gewalt
Die Stadt München lässt eine Bauwagensiedlung räumen. Dabei haben hier Menschen wie der Obdachlose „Jesus“ eine neue Heimat gefunden. Bisher hat das niemanden gestört. Nun aber liegt die Anlage im Blickfeld der Bundesgartenschau-Besucher