Trotz der aufgeregten Debatte finden Beschneidungen weiter statt. Sowohl in den jüdischen, als auch in den muslimischen Gemeinden hat sich nichts geändert.
Der Publizist Henryk M. Broder darf weiter behaupten, Evelyn Hecht-Galinski, die Tochter des langjährigen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, gebe antisemitische Statements ab. Das entschied gestern das Oberlandesgericht in Köln
Faruk Sen will sein Amt als Leiter des Zentrums für Türkeistudien nicht ohne weiteres aufgeben. Er fordert eine "tragfähige Lösung" - und droht mit rechtlichen Schritten.
Der Zentralrat der Juden, die Türkische Gemeinde und jüdische Persönlichkeiten sind gegen die Abberufung Faruk Sens vom Chefposten des Zetrums für Türkeistudien.
Ein Buch, in dem Judentum, Christentum und Islam karikiert werden, möchte das Familienministerium gern verbieten. Eine gute Idee, finden Religionsgemeinschaften und viele Pädagogen.
Sie wollen nicht mehr nur als Opfer gesehen werden: Muslimische Frauen mit und ohne Kopftuch gründen ein Aktionsbündnis. Und sie stoßen dabei auf viel Misstrauen.
Zentralrat der Juden kritisiert Bundesregierung: Die Orte der Erinnerung an die Nazi-Zeit seien unterfinanziert, dabei seien sie dringlicher als Einheits- und DDR-Gedenkstätten
Die drei ersten nach dem Krieg wieder in Deutschland ausgebildeten Rabbiner wurden in der Dresdner Synagoge ordiniert. „Ein Platz für das liberale Judentum“. Vertreter des Reformjudentums aus den USA kamen zum Festakt
Nach Kritik aus den eigenen Reihen nimmt die Präsidentin des Zentralrats der Juden ihre Forderung nach einem eigenen Schulfach „Nationalsozialismus“ wieder zurück
Die 73-jährige Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in München hat beste Chancen, Nachfolgerin von Paul Spiegel an der Spitze des Zentralrats der Juden zu werden
In einer ausführlichen Begründung verteidigt das Bundesverfassungsgericht die Entscheidung des Berliner Senats, die NPD am 8. Mai nicht zum Holocaust-Mahnmal zu lassen. Mit diesem Urteil hat das neue Versammlungsrecht den Härtetest bestanden
Mit neuen Kriterien wollen die Länder die Einreise von Juden aus Ländern der früheren Sowjetunion stark erschweren. Nach Protesten des Zentralrats sollen die geplanten Regeln jetzt überarbeitet werden. Bis dahin bleibt eine Grauzone