Kurz vor der Berliner Abgeordnetenhauswahl mehren sich kritische Stimmen über den Regierenden Bürgermeister. Siegesgewiss kanzelt Klaus Wowereit (SPD) Kontrahenten und Journalisten ab. Doch sein Wahlsieg scheint ungefährdet
DGB-Chefin Engelen-Kefer spricht keine Wahlempfehlung für die SPD aus. Nur auf die Bürgerversicherung kann sie sich mit SPD und Grünen einigen. Bei der Union gibt’s aber auch sozialpolitische „Ansatzpunkte“. Kein Kommentar auch zur Linkspartei
Noch sind die Fakten über den angeblich geplanten Anschlag auf den irakischen Ministerpräsidenten Ajad Allawi in Berlin dünn. Aber Innenpolitiker haben das Thema schon für sich entdeckt – als Argument für oder gegen eine Stärkung des BKA
Ausgerechnet der Bürgermeister des von Studentenprotesten geschüttelten Berlin will Studiengebühren. Mit dieser Forderung, glaubt er, bleibt er nicht lange allein in der SPD
Seit 100 Tagen regieren SPD und PDS in der Hauptstadt. Die rot-rote Koalition steht weniger für innovative Konzepte als für den Alltag des Sparens. Nur Gysi punktet
Bis 2006 sollen Personalkosten im öffentlichen Dienst um 2 Milliarden Mark gesenkt werden. Das entspricht 30.000 Arbeitsplätzen. Grüne gegen „Plattmachen“
Nach weiteren Sondierungsgesprächen mit ihren potenziellen Koalitionspartnern PDS, FDP und Grünen muss sich die Berliner SPD entscheiden. Einzig die Variante Rot-Rot-Grün scheint vom Tisch
Berliner Bankenkrise: SPD-Landesfraktionschef Klaus Wowereit zeigt sich skeptisch über Zukunft von Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU). Absturz in Wählergunst
Wenn Eberhard Diepgen den CDU-Strippenzieher Landowsky verliert, gerät Berlins Bürgermeister selbst in die Schusslinie. Kaum hat sich die Bundespartei vom eigenen Spendenskandal erholt, bringt Diepgen sie ein zweites Mal in Bedrängnis
Eberhard Diepgen, Regierungschef und CDU-Vorsitzender Berlins, wird von der Parteirechten attackiert. Auf dem nächsten Parteitag kann er sich noch einmal durchsetzen. Zum letzten Mal? ■ Aus Berlin Barbara Junge