Eine Alternative zum Knast: Im einem würtembergischen Projekt sollen straffällige Jugendliche Gesetzestreue und christliche Werte erlernen. Auch Muslime müssen zum Gottesdienst.
In Memmingen beginnt am Montag der Prozess gegen Khaled El Masri. Der 43-Jährige Neu-Ulmer muss sich wegen Brandstiftung und Körperverletzung verantworten.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte greift nur ein, wenn das Leben oder die Gesundheit irreparabel bedroht sind. Und selbst dann dauert so ein Verfahren lange.
Heute stehen in Bonn drei junge Männer vor Gericht. Sie sind angeklagt, in einem Siegburger Knast einen Zellengenossen gequält, vergewaltigt und gehenkt zu haben.
Nach Verbüßung ihrer Haftstrafe im Gefängnis bleiben - das gab es im Jugendstrafrecht bisher nicht. Durch ein neues Gesetz können nun auch Jungtäter länger festgehalten werden.
Anders als deutsche Medien sieht 17-Jähriger Haft in der Türkei nicht als Martyrium. Steinmeier setzt sich für den wegen sexuellen Missbrauchs angezeigten Schüler ein
Härtere Urteile sorgen für volle Haftanstalten: Der Strafrechtler Johannes Feest führt die steigenden Gefangenenzahlen auf zunehmenden Populismus von Politikern und Medien zurück. Manchmal, wie in Hamburg, laufe es aber auch umgekehrt
Brandenburg zieht eine positive Bilanz der Gesprächsrunden für junge Straftäter. Das Prinzip „subversive Verunsicherung“ soll Rückfallquoten senken und andere Häftlinge vor Beeinflussung bewahren. Andere Bundesländer wollen jetzt nachziehen
Der kleine Bürener Verein „Hilfe für Menschen in Abschiebehaft“ bekommt für sein Engagement in Deutschlands größtem Abschiebeknast den Aachener Friedenspreis. Laudator Günter Wallraff: Gefängnisse sind „Institutionen der Unmenschlichkeit“