Die Internationalisierung deutscher Studiengänge diskriminiert ältere Studierende. Nach dem Bachelor gibt es keinen generellen Anspruch auf Ausbildungsförderung
Nach dem Föderalismuskollaps rächen sich die Bundesländer und verkünden das Aus für das Eliteuniprogramm des Bundes. Allerdings soll Berlin weiterhin 1,5 Milliarden Euro zahlen. Baden-Württemberg und Bayern basteln an neuem Modell
Studis sind verärgert über das taz-Modell. Gebühren, die sie selbst verwalten, lehnen ihre Vertreter einhellig ab. Die Privat-Uni Witten-Herdecke sei kein Vorbild, Studiengebühren per se ungerecht
Bildungsministerin Edelgard Bulmahn hatte schon Entwarnung gegeben. Aber Uniabsolventen fühlen sich schlecht auf den Berufsalltag vorbereitet. Nur ihr Methodenwissen ist ok – und die Ministerin überinterpretiert das Selbstlob
Auch die Gegner von Studiengebühren stehen jetzt auf „schwankendem Boden“, nachdem das Verfassungsgericht schon Juniorprofessuren verurteilt hat. SPD will Studienkonten in die Debatte bringen. CDU sieht „zu viele Fehler bei Frau Bulmahn“
Als Bundespräsidentenkandidatin bekam die Sozialdemokratin Zuspruch von allen Seiten. Jetzt wirft ihr die CDU Mauschelei mit dem SPD-Chef und Bundeskanzler vor. Es geht um 50 Millionen Euro Subventionen. Und Schwan dementiert wachsweich
Auf der Suche nach der verlorenen Alternative: Gewerkschaften und Attac kommen auf dem „Perspektiven-Kongress“ in Berlin prächtig miteinander aus – und entwerfen eigene Konzepte für die Zeit nach einer Trendwende in der Wirtschaftspolitik