Mit massivem Arbeitsplatzabbau und der Flucht in Kartelle hoffen die deutschen Rüstungsfirmen, der Schlacht ums Waffengeschäft zu entkommen ■ Von Erwin Single
■ Die hanseatischen Schiffbauer steigen bei Krupp-Atlas ein/ Die norddeutschen Werften haben ihre Rüstungsanteile rapide gesenkt/ Die Auftragslöcher wurden jahrelang mit Rüstungsexporten gestopft
Die Industriegewerkschaft fordert ein umfangreiches Programm zur Umstellung der Rüstungsproduktion auf zivile Güter/ Rund 200.000 Arbeitsplätze sind durch die Abrüstung bedroht/ Forderung nach „runden Tischen“ ■ Von Martin Kempe
Die hessische Firma Havert, die Teile für das irakische Raketenprojekt 1728 geliefert hat, trat die Flucht nach vorne an/ Geschäftsführer gab sich auf einer Pressekonferenz „völlig ahnungslos“/ „Ein Verteidigungsministerium braucht zivle Dinge“ ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
■ Der Präsident des Bundeskriminalamts, Hans-Ludwig Zachert, zur künftigen Aufgabenverteilung bei der Bekämpfung illegaler Waffengeschäfte/ BKA will keine Exportkontrollbehörde werden