Die Armee zieht sich aus Bethlehem zurück. Die Palästinenser versprechen, für Ruhe zu sorgen. USA-Reise von Scharon unsicher

Niemand im Gaza-Streifen ist bloß wütend. „Das Stadium haben wir hinter uns“, sagt ein Arzt aus Gaza-City. „Eine kollektive Depression hat uns erfasst“

Schimon Peres’ Rolle im Kabinett des Falken Scharon ist es, die Eskalation im Nahen Osten durch hartnäckige diplomatische Bemühungen zu bremsen

Kein Durchbruch mit Peres

Israel reagiert abwartend auf die Erbfolge im Nachbarland Syrien. Auch die Palästinenser haben den Verstorbenen nicht gerade als großen Freund in Erinnerung

Sightseeing am Grenzzaun: Am Fatima-Tor flanieren Libanesen zu Musik, im Gefängnis betrachten sie die Folterzellen, in denen ihre Kämpfer saßen

Streit um israelisch kontrollierte Schebaa-Farmen beigelegt

■ Israels Ministerpräsident und der Kanzler besuchen KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen

Palästinenser und Israelis sind sich einig, dass sie sich fast einig sind. Heute Abend wollen sie in Ägypten ein Abkommen unterschreiben – im Prinzip  ■   Aus Jerusalem Susanne Knaul

Ägypten und Israel schlossen vor zwanzig Jahren Frieden. Trotzdem sind die Menschen beider Länder wie ehedem verfeindet. Zwei Drittel der Ägypter kauft beispielsweise keine israelischen Waren. Eine Initiative von unten aus Ägyptern und Israelis schickt sich nun an, die Gesellschaften einander näherzubringen. Hintergründe  ■ von Sonja Hegasy

■ Israelische Soldaten beginnen mit einem weiteren Teilabzug aus dem Westjordanland

■ Bekenntnis zum Frieden soll Israelis zu Teilabzug aus dem Westjordanland bewegen

■ Nach Äußerungen Arafats setzt Israel den nächsten Rückzug aus dem Westjordanland aus

■ Die Regierung Netanjahus stellt zusätzliche Bedingungen an die Palästinenser

■ Israelis und Palästinenser angeblich kurz vor einer Einigung. Siedler protestieren

■ US-Präsident Bill Clinton verlängert den Nahost-Krisengipfel in Maryland um einen Tag

■ US-Präsident Clinton trifft Netanjahu und Arafat. Siedlungsbau geht trotz des Treffens weiter