Auf dem Pressefest der „Deutschen Stimme“ hat sich die NPD für die Wahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern in Szene gesetzt. 4.000 Nazis sprachen über „großrassische Gemeinschaften“ und den dritten Weltkrieg. 600 Gegendemonstranten
Dem NPD-Landtagsmitglied Uwe Leichsenring drohen Ermittlungen wegen Unterstützung der kriminellen Vereinigung „Skinheads Sächsische Schweiz“. Abhörprotokolle und Fotos zeigen, dass er die SSS als Wahlkampfhelfer einsetzte
Ein Jahr nach dem Einzug der NPD in den sächsischen Landtag ist die Zeit der kopflosen Reaktionen auf die Rechtsextremen vorbei. Die Absprachen der anderen fünf Parteien funktionieren. Doch auch die NPD-Fraktion selbst hat ihre Taktik geändert
Früher einmal war der Soziologe Bernd Rabehl ein Vertrauter Rudi Dutschkes. Nun profiliert er sich mit markigen Worten im Kreise der NPD. Gestern trat er mit der Partei im Dresdener Landtag auf. Die Freie Uni Berlin will ihren Professor jetzt entlassen
Überfälle, Pöbeleien, Schmierereien: Im sorbischen Siedlungsgebiet in Sachsen häufen sich Attacken gegen die slawische Minderheit. Die Landesregierung will aber nur Einzelfälle erkennen – und keine sorbenfeindliche Tendenz
Die NPD sagt den „charakterlich und geistig verlumpten“ Achtundsechzigern den Kampf an. Rund um die sächsische Landtagsfraktion soll ein rechtsradikaler Thinktank entstehen. Die „Dresdner Schule“ wird mit Steuergeldern finanziert
Zum 60. Jahrestag der Bombenangriffe auf Dresden bleibt der Landtag für Besucher gesperrt. Naziaufmarsch in Gebäudenähe ist aber dennoch nicht zu verhindern
Seit der Landtagswahl zieht die NPD in Sachsen führende Parteistrategen zusammen. Sie entwerfen als Mitarbeiter der Landtagsfraktion im Hintergrund politische Konzepte für das Musterländle der Rechtsextremen – finanziert vom Steuerzahler
Bei der konstituierenden Landtagssitzung in Dresden drehte sich gestern eigentlich alles um die NPD – das begann schon bei der Eidesformel für die Abgeordneten. Alterspräsident Cornelius Weiss bat um „Toleranz und Fairness im Wettbewerb“