Der Waffenlobbyist Schreiber wird seit Jahren von Staatsanwälten verfolgt. Das hinderte das Landratsamt Landsberg nicht, jahrelang seinen Jagdschein zu erneuern. Erst jetzt wurde nicht mehr verlängert. „Geistige Masturbation“, motzt Schreiber da
Das Bayerische Verwaltungsgericht entschied gestern: Türkisch-islamischer Verein darf Gebetshaus in München vorerst nicht bauen. Anwohner hatten Beschwerde erhoben wegen befürchteten Verkehrschaos, Lärm und anderer Gefahren
In der bayerischen Hauptstadt verärgern die Grünen ihren Koalitionspartner: Sie stimmen fürs Autowaschen am Sonntag und missbilligen den Verkauf von Kreuzen. SPD-Chef empfindet sie als „echte Belastung“. Koalition wohl trotzdem nicht gefährdet
Für die extreme Rechte war Bayreuth lange ein beliebter Tagungsort. Das will die Stadt jetzt ändern. Auch andere nordbayerische Städte sind im Visier der Rechten
Die NPD stößt in Ostbayern auf Widerstand: An Pfingsten demonstrieren 7.000 Menschen gegen die rechtsradikale Partei, die einen Supermarkt und eine Disko kaufen möchte. Auch der Stadtrat versucht Umbau in NPD-Schulungszentrum zu verhindern
Neonazis wollen im Bayerischen Wald ein Veranstaltungs- und Schulungszentrum einrichten. Die Stadt prüft, wie sie den Verkauf der Immobilie noch verhindern kann
Innenministerium in München sieht die Stadt Bad Reichenhall in doppelter Verantwortung für den Einsturz der Eishalle. Alle 15 Toten sind geborgen. Staatsanwälte gehen auf die Suche nach den Schuldigen. Reichenhaller kritisieren ihren Bürgermeister
Wenn in einer Münchner Lidl-Filiale ein Betriebsrat gegründet werden soll, müssen sich der Oberbürgermeister und der SPD-Fraktionschef im Landtag persönlich um das Verfahren kümmern. Denn der Discounter macht Druck auf die Beschäftigten
Bayerns Innenminister Beckstein will das Landeswahlrecht ändern – und seiner Partei zu mehr Bürgermeistern verhelfen. Freie Wähler kündigten schon Klage an
Im bayerischen Grafenwöhr will die NDP eine Tennishalle zum Nazi-Treff machen.Die Stadt wehrt sich: Denn die amerikanischen Soldaten sollen nicht vergrault werden
Während die Stadt München Gedenktafeln zur Erinnerung an NS-Opfer wieder abmontieren lässt, werden im Nachbarort Freising neue „Stolpersteine“ angebracht. Auch jüdische Repräsentanten sind geteilter Meinung