Dem ehemaligen Bundespräsidenten wird Bestechlichkeit vorgeworfen. Gegen Zahlung eines Geldbetrags könnte das Verfahren eingestellt werden – ohne Geständnis.
Bundespräsident Gauck wird zum Ehrenbürger von Rostock. Das ist gut so, meint sein Weggefährte Christoph Kleemann, auch wenn viele Rostocker dies ablehnen.
MITNAHMEMENTALITÄT Der Exbundespräsident erholt sich in einem katholischen Kloster. Jetzt wurde bekannt: Auch Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit urlaubte beim Partymanager Schmidt
NIEDERSACHSENSUMPF Ermittler durchsuchen das Haus des ehemaligen Bundespräsidenten und werten nun Handy- und Computerdaten aus. Auch Wulffs Exfrau Christiane gerät ins Visier der Staatsanwaltschaft
Die Grünen-Spitze zeigt sich stolz, dass Gauck angeblich ihre Idee war. Doch an der Basis und im Bundestag gibt es viel Unmut: nicht alle wollen für ihn stimmen.
WULFF-AFFÄRE Niedersachsens SPD klagt wegen des Nord-Süd-Dialogs vor dem Staatsgerichtshof gegen die Landesregierung. Transparency International fordert ein Sponsoring-Verbot für Politik und Parteien
Wulff will einen von einem Filmfinanzier gebuchten Urlaub bar bezahlt haben. Doch warum weist der Unternehmer später das Hotel an, über den Besuch zu schweigen?
Niedersachsens Vizeregierungschef Jörg Bode (FDP) geht Bundespräsident Wulff heftig an. Der habe die niedersächsische Landesregierung falsch informiert.
BUNDESPRÄSIDENT Als niedersächsischer Ministerpräsident soll Christian Wulff beim VW-Konzern einen Minigeländewagen vergünstigt geleast haben. Hat er damit gegen das Landesgesetz verstoßen?
AFFÄRE Das Landeskriminalamt Hannover hat das Büro des Wulff-Vertrauten Glaeseker im Bundespräsidialamt durchsucht – erstmals in der Geschichte der Behörde gab es eine derartige Durchsuchung. In der FDP fragt sich einer, ob Wulff noch etwas mitbekommt
Die aktuelle niedersächsische Regierung beteuert, nichts von dem umstrittenen "Nord-Süd-Dialog" gewusst zu haben. Eine Schutzbehauptung, meint die Opposition.
Lange gefordert, nun geliefert: Die Anwälte des Bundespräsidenten stellen 239 Seiten mit Antworten auf Journalistenfragen ins Netz. Erkenntnisse bringt das nicht.