Der Anführer der Dschihad-Gruppe Gimf muss für 3,5 Jahre in Haft, weil er sich al-Qaida anschließen wollte. Die anderen Angeklagten bekamen mildere Urteile.
"Wo Staat draufsteht, soll auch Staat drin sein" – deswegen entwickelt das Bundeskriminalamt nun eine eigene Software zum Abhören von Internet-Telefonaten.
Das soziale Netzwerk will mit "Timeline" und dem "Ticker" noch mehr Daten sammeln. Damit lässt sich zielgenau werben - Datenschutzbeauftragten gefällt das nicht
Gegen Provisionen soll das Stromportal den inzwischen insolventen Anbieter Teldafax mit Infos über Konkurrenten-Preise versorgt haben. Verivox weist die Vorwürfe zurück.
Die Hackergruppe "Anonymous" hat persönliche Daten mutmaßlicher Neonazis veröffentlicht. Diese sind Mitglieder des verbotenen "Blood & Honour"-Netzwerks.
TERROR Lange haben die Behörden zugesehen, jetzt werden in kurzer Zeit zwei mutmaßliche Betreiber deutscher Dschihad-Websites festgenommen. Sie texteten zum Beispiel: Juden, schmort in der Hölle
RECHTSEXTREMISMUS Neonazis wollen in den sozialen Netzwerken vermehrt Jugendliche ködern – oft mit vermeintlich harmlosen Botschaften. Jugendschützer sehen Facebook und YouTube in der Pflicht
Der Bundesrat ist nachwuchsfreundlich: Kindergeschrei in Kitas und auf Spielplätzen ist künftig kein Klagegrund mehr. Zudem wollen die Länder Nutzer sozialer Medien besser schützen.
Der Bundesinnenminister erklärt den Schutz von Informationen im Internet zu einer existenziellen Frage. Das Cyber-Abwehrzentrum in Bonn soll ein erster Schritt sein.
INNENPOLITIK Die Koalitionsspitzen von CDU/CSU und FDP einigen sich darauf, Kinderpornoseiten im Internet zu löschen. Eingerichtet wird zudem eine Visa-Warndatei
Die Regierung richtet ein Zentrum gegen Attacken aus dem Internet ein. Opposition und FDP sorgen sich, weil auch Geheimdienste und die Bundeswehr beteiligt sind.
Immer mehr Email-basierte Angriffe auf Firmen und Behörden machen dem Verfassungsschutz zu schaffen. Trojaner sind das Mittel der Wahl, um zu spionieren.
Im Streit um die Vorratsdatenspeicherung wirft Hamburgs Bürgermeister Christoph Ahlhaus (CDU) der FDP vor, nur Ängste zu schüren. Er selber ist für schärfere Sicherheitsgesetze.
Zunächst wollte die FDP an Helmut Metzner festhalten, der Interna an die US-Botschaft verraten hat. Jetzt wird über seinen Abgang aus der Parteizentrale verhandelt.