Erstmals demonstrieren jüdische, palästinensische und deutsche Vereine zusammen für ein Ende des Gazakrieges. Sie üben harte Kritik an Israels Regierung.
Mitglieder der Linkspartei kritisieren ihren Berliner Landeschef, Klaus Lederer, für seine angeblich einseitige Parteinahme pro Israel. Doch die Vorwürfe sind unberechtigt.
Jüdische und muslimische Intellektuelle fordern einen sofortigen Waffenstillstand – von Israel und der Hisbollah. Schuldzuweisungen an beide Seiten klammern sie bewusst aus. So wollen sie die Logik der Opferkonkurrenz durchbrechen
Jerzy Montag (Grüne) will nicht einseitig, aber solidarisch mit Israel sein. Der Konflikt in Nahost sei mit Völkerrechts-Reden nicht zu lösen. Aber mit Verhandlungsfähigkeit
Israels Premierminister verspricht, mit „moderaten arabischen Führern“ zu sprechen. Seine Militäraktionen will er fortsetzen. Opposition: Saudische Initiative aufnehmen