Im sogenannten Kofferbomber-Prozess fordert die Verteidigung einen Freispruch. Der Angeklagte habe eine untaugliche Bombe als "Warnzeichen" in einem Zug platziert.
Die Staatsanwältin sieht "erdrückende Beweise" gegen zwei islamistische Männer, die 2006 in Zügen Bomben platziert haben sollen. Das Urteil steht noch aus.
Kopftücher gehören nicht in die Schule, jedenfalls nicht auf das Haupt einer Lehrerin. Wieso ihr gekündigt werden kann, erklärte das Landesarbeitsgericht in Hamm. Revision erlaubt.
Der Verfassungsschutz darf den Vizechef der Linksfraktion Bodo Ramelow nicht mehr überwachen. Kölner Gericht: Kein Grundsatzentscheid über das Beschatten von Linken
Lange Haftstrafen bekamen die Angeklagten des Al-Qaida-Prozesses in Düsseldorf. Dabei bewegten sich die Ermittler bei der Beweisaufnahme in einer rechtlichen Grauzone.
500 Euro pro Semester sollen Studenten in Baden-Württemberg zahlen. Die ersten Musterklagen dagegen sind gescheitert. Doch der Rechtsstreit um die Studiengebühr ist damit längst nicht vorbei. Auch in anderen Bundesländern laufen Verfahren
Ab heute stehen 18 Bundeswehroffiziere vor Gericht, die Soldaten in Coesfeld systematisch gequält haben sollen. Kritischer Offizier: „Ein strukturelles Problem“
Frührentner aus dem Münsterland wegen Beschimpfung eines religiösen Bekenntnisses zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Gericht verhängt relativ harte Strafe nicht wegen des Karikaturenstreits, sondern wegen der Vorgeschichte des Angeklagten
Ein 60-jähriger Münsterländer wollte provozieren, weil er den Koran als Gewaltverherrlichung sieht. Seine Kampagne blieb auch im Iran nicht unbemerkt. Jetzt steht er in Lüdinghausen wegen Religionsbeschimpfung vor Gericht