Der Mannheimer Staatsanwalt Andreas Grossmann über sein Vorgehen gegen Holocaust-Leugner, die Prozesstaktik ihrer Anwälte und die Tatenlosigkeit der Politik
An der Landesschule der Berliner Polizei hat es eine Klasse abgelehnt, von einem Überlebenden über den Holocaust unterrichtet zu werden. Vertreter des Zentralrats der Juden nennt den Vorfall schockierend. Er fordert einen offenen Dialog mit den Schülern
Bewährungsstrafen für öffentliches Verbrennen des Tagebuchs der Anne Frank. Angeklagte: Wollten uns innerlich reinigen. In der Region sinkt Hemmschwelle bei Verwendung von Nazisymbolen: 12-Jährige begrüßen sich in Schule mit „Heil Hitler“
Wer Holocaust bestreitet, soll in der ganzen EU bestraft werden. Auch das deutsche Strafrecht müsste verschärft werden, wenn ein geplanter EU-Rahmenbeschluss gegen Rassismus zustande kommt. Bundesregierung und EU-Kommission zuversichtlich
Im Prozess gegen den Holocaustleugner Ernst Zündel wird ein Urteil erwartet. Die rechtsextremen Anwälte verschleppen allerdings das Verfahren mit bizarren Mitteln
Nach der Verbrennung ihres Tagebuchs in Sachsen Anhalt machen jetzt Rechte in Vorpommern gegen die Geschichte des jüdischen Mädchens Stimmung. Zur heute beginnenden Anne-Frank-Ausstellung verteilen sie antisemitische Schüler-CDs
Eine vergleichende internationale Studie des „American Jewish Committee“ zum Holocaust zeigt: Das Wissen überdie Vernichtung der Juden schützt Deutsche und Österreicher nicht automatisch vor antisemitischen Haltungen
Hessisches CDU-Parteigericht ahndet antisemitische Passagen in einer Rede, die der Bundestagsabgeordnete letztes Jahr hielt. Richter monierten „anstößiges Klischee“