JUSTIZ Das Bundesverfassungsgericht hat Maßstäbe aufgestellt, ab wann die Besoldung in der Justiz „evident unzureichend“ ist. Die derzeitige Besoldung könnte vielerorts verfassungswidrig sein
FRAUEN ExpertInnen kritisieren im Bundestag das Quotengesetz für den öffentlichen Dienst. Die dort neu verankerte Männerförderung sei verfassungswidrig. Die CDU will nachbessern, die SPD überlegt noch
In der Tarifrunde der Länder geht es auch um die Eingruppierung angestellter LehrerInnen. Die gleiche pädagogische Arbeit wird unterschiedlich vergütet.
Beschäftigte im öffentlichen Dienst bekommen ab dem kommenden Jahr mehr Geld. Die Kosten wollen die Kommunen durch Jobabbau und höhere Gebühren decken.
Forscher verzeichnen Fortschritte bei der Integration von Migranten. Das gilt nicht für den Arbeitsmarkt. Maria Böhmer wirbt um mehr Migranten im öffentlichen Dienst.
Im Saarland und in Hessen streiken Arbeitnehmer für mehr Entgelt. Die Arbeitgeber verweisen auf klamme Kassen, Ver.di-Chef Bsirske sagt: Dann schickt mehr Steuerprüfer.
Brandenburg will an Polizisten, Lehrer und andere Beamte Merkzettel verschicken, um diese an ihren Eid auf die Verfassung zu erinnern - und dass das Engagement für die NPD verboten ist.
Eingetragene Partnerschaften sind nach einem Verfassungsgericht-Urteil weiterhin benachteiligt. Nur Hetero-Ehepaare bekommen automatisch den Familienzuschlag.
Vor den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst: Die Beamten verteidigen ihre Lohnforderung von 8 Prozent. Sie wollen mindestens 200 Euro mehr im Monat.