■ Nachdem die EU sich von einer europaweiten Energiesteuer endgültig verabschiedet hat, plant die österreichische Regierung den nationalen Alleingang / Selbst die ängstlichen Finanzpolitiker ziehen mit
■ Das lasche Währungsgummiband des EWS ist immer noch zu stramm / Ursache ist neben der politischen Krise in Spanien auch das Liquiditätsproblem Mexikos
■ EU-Finanzminister wollen die zunächst nur vorläufig erweiterten Bandbreiten für Währungsschwankungen im EWS für "normal" erklären / Kapitalschlupfloch Luxemburg nicht gestopft
■ Tory-Regierung grenzt sich einen Tag nach dem Finanzministertreffen von der Mehrheit der EU-Länder ab, die sinkende Zinsen gefordert hatten / Vorbeugende Angst vor Inflation
Der Bundesfinanzminister müht sich, den Kapitalfluß nach Luxemburg auszutrocknen und eine EU-Mindestquellensteuer durchzusetzen / Briten und Luxemburger dagegen ■ Aus Brüssel Alois Berger