Am Kreuzberger Oranienplatz sind die meisten Flüchtlinge über Italien nach Deutschland gekommen, Asyl dürfen sie daher nicht beantragen. Ihr Protest soll weitergehen.
In Neukölln wird über ein geplantes Flüchtlingsheim informiert – rund 500 Zuhörer demonstrieren Solidarität. Nur Bezirksbürgermeister Buschkowsky stänkert.
Um die NeuköllnerInnen vor Flüchtlingen zu beschützen, verlegt der Bezirk den Standort einer geplanten Flüchtlingsunterkunft auf ein unerschlossenes Gelände.
PROJEKT 57 Initiativen wollen eine ehemalige Kreuzberger Schule nutzen. Wie über die Vergabe entschieden wird, ist beim ersten Treffen aber noch unklar
Opposition und Verbände halten wenig vom Vorschlag der Integrationsbeauftragten Lüke. Sie hatte in der taz eine Obdachlosenunterkunft für Roma-Familien gefordert.
Vor dem Treffen mit Bundestagsabgeordneten fühlen sich die Flüchtlinge vor dem Brandenburger Tor getäuscht. Sie sind wieder in den Hungerstreik getreten.