Steuerhinterziehung Das Datenleck einer Anwaltskanzlei in Panama bringt weltweit 14.000 Reiche in Schwierigkeiten. Der Kampf gegen Korruption fängt damit aber erst an
Ein Schuldenerlass von 50 Prozent würde Banken in die Pleite treiben. Die Regierungen müssten wieder helfen. Lafontaine fordert sogar, Banken ganz zu verstaatlichen.
Am Mittwoch beginnt das Weltwirtschaftsforum in Davos. Man kehrt den Finanzkrisen-Schutthaufen auf. Zumindest rhetorisch rückt eine Tobin-Steuer in den Bereich des Möglichen.
Die G 20 berät über den Finanzkapitalismus: Um kosmetische Korrekturen vorzunehmen oder um ihn zu bändigen? In Pittsburgh, der einstigen Metropole im Rostgürtel der USA, blühen heute Wissenschaft und Bildung – und die Steelers
Um einen Kinderpornoring auszuheben, ließ die Staatsanwaltschaft die Daten von 20 Millionen Kreditkarten überprüfen. 322 Verdächtige sollen sich Kindersexbilder angesehen haben. Den Datenschutz sehen die Ermittler nicht in Gefahr
1982 brach die internationale Schuldenkrise offen aus, die in der Folge fast die gesamte Dritte Welt in ihren Strudel riß. Gelöst wurden seither allenfalls die Probleme der Gläubiger, keinesfalls aber die der verschuldeten Entwicklungsländer. Kommende Woche nun wollen die Gläubigerstaaten auf dem Kölner Weltwirtschaftsgipfel endlich ernsthaft über einen teilweisen Schuldenerlaß reden ■ Von Nicola Liebert