In den Klassenräumen und auf den Straßen der Hauptstadt ist ein politischer Kampf entbrannt: Die Initiative "Pro Reli" will den Religionsunterricht als Wahlpflichtfach einführen.
Etwa 1.300 Menschen stehen täglich in der Holy Apostles Soup Kitchen in New York Schlange. Neuerdings kommen auch Leute, die zwar Arbeit, aber dennoch nicht genug Geld zum Essen haben.
Wie hält der Hauptstädter es mit der Religion? Die Kirchen sammeln Unterschriften für Glauben im Schul-Stundenplan. Sie wollen mehr SchülerInnen für ihren Religionsunterricht.
Sie sind Christen und gehören zu den verfolgten religiösen Minderheiten im Irak. Nach Deutschland kommen sie illegal, und weil sie Geld zahlen konnten, an einen Schleuser.
Viele, die sich über Kardinal Meisners Wort von der "entarteten" Kultur aufgeregen, stimmen seiner Kernthese zu: dass Religion für ein sittliches Zusammenleben nötig sei. Ein Widerwort
Der Kampf der Juden um kulturelle und religiöse Emanzipation, den Chanukka feiert, ist auch heute aktuell. Dies zeigt die Sehnsucht der nichtjüdischen Umwelt nach Normalität und „Weihnukka“