Das Schwarz-Grüne Projekt? Einen Test wär's wert - die Grünen müssten sich bloß endgültig von einer Weltsicht des Untergangs verabschieden, meint der Historiker Paul Nolte
Die Linken in der SPD loben den Beschluss, Andrea Ypsilanti in Hessen freie Hand zu lassen: Die Partei will an Sach-Fragen entscheiden, wie sie mit der Linkspartei umgeht.
Der grüne Europa- und Exbundestagsabgeordnete Cem Özdemir sieht in der Kandidatur von Barack Obama für die US-Präsidentschaft ein Vorbild auch für Deutschland.
Christian Wulff will sein präsidiales Mitte-Image vor Kochs Kriminalitätskampagne schützen. Seinen Wahlkampfauftakt inszeniert er als Integrationsparty.
Nicole Wilke, Chefin der deutschen Delegation bei der Weltklimakonferenz, glaubt fest, dass der Gipfel ein Erfolg wird - weil auch die USA endlich mitziehen.
Eigentlich wollte der Exkanzler nur seine Memoiren vorstellen. Doch das Publikum interessierte vor allem: Verzeiht Helmut Kohl die Bemerkungen Wolfgang Thierses über seine Frau?
Bundestagsvizepräsident Thierse versucht, seine umstrittenen Äußerungen über Altkanzler Kohl zurechtzurücken. Ungewohnt heftig griff ihn Kanzlerin Merkel an.
Kurz vor der Spitzenrunde im Kanzleramt streiten sich die Regierungsparteien über die Einführung von Mindestlöhnen in der Postbranche. Die CDU-Führung sieht dafür keine Grundlage mehr.
Die Bundeskanzlerin lobt das demokratische Indien, will aber gleichzeitig China nicht verprellen. Ein politischer Spagat soll die Beziehung zu Peking verbessern.
Merkel-Vertrauter Norbert Röttgen greift Sozialdemokraten scharf an. Sie befänden sich nicht mehr auf Augenhöhe mit der Union. CSU sieht Chancen für schwarz-gelbe Koalition steigen.
Stimmung auf dem Tiefpunkt: Die SPD regt sich weiter über die Unionsminister Jung und Schäuble auf. Müntefering will noch „nicht zur Tagesordnung übergehen“. Die Kanzlerin soll ihre Parteifreunde gerügt haben – aber nur intern
Die Kanzlerin nutzt die Generaldebatte zum Haushalt im Bundestag, um sich und ihrer Regierung ein Traumzeugnis auszustellen. Ihre Gegner tun sich dagegen schwer.
Familienministerin von der Leyen (CDU) verkündete nach den Ausschreitungen in Mügeln einen Zuschuss von 5 Millionen Euro für den Kampf gegen rechts – doch das Geld war schon zum Jahreswechsel und auf Drängen der SPD zugesagt worden