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Ein Leben, zwei Mal Flucht

Als Kind floh die Jüdin Switlana Petrowskaja vor den Nazis aus dem sowjetischen Kiew ins sichere Russland. Im Alter von 86 Jahren flüchtete sie vor der russischen Armee aus dem ukrainischen Kyjiw – ausgerechnet nach Deutschland
Von Klaus Hillenbrand
Ausgabe vom  3.5.2025,  Seite 5, 80 jahre befreiung
Eine Frau mit Palästinensertuch wird von 3 Berliner Polizisten abgeführt, ein Polizist hält ihr die Augen zu

Propalästina-Proteste an deutschen Unis

Wo endet die Meinungsfreiheit?

Der Nahostkrieg spaltet die Uni-Landschaft. Jüdische Studierende fühlen sich bedroht, propalästinensische Ak­ti­vis­t:in­nen beklagen, sie würden nicht gehört.
Von Frederik Eikmanns und Yağmur Ekim Çay

30.5.2024

Menschen stehen vor einem Geschäft, auf den Schaufensterscheiben steht fünf mal groß das Wort Jude

Zeitzeuge des Nationalsozialismus

„Nicht als Held gefühlt“

Paul Fairbrook floh als Zehnjähriger vor den Nazis in die USA – und war in einer geheimen Armeeeinheit beteiligt an der Niederlage der Wehrmacht.
Interview von Klaus Hillenbrand

4.4.2023

Verrotteteter Stacheldrahtzaum im Grünen

Vor 30 Jahren fiel der Eiserne Vorhang

Reise nach Süden

Hendrik Voigtländer will 1988 die DDR verlassen und glaubt, über Bulgarien sei das einfach. Stoyan Todorov ist Grenzschützer und soll das verhindern.
Von Rayna Breuer

13.4.2019

Bana Ghebrehiwet schaut weg, das Kinn auf die Hand gestützt, Licht durch das Fenster fällt auf ihr Gesicht

Deutsche Behördensprache für Flüchtlinge

Verloren im Paragrafendschungel

Bana Ghebrehiwet ist neu in Deutschland. Die Eritreerin erhält viel Post von Behörden, die sie nicht versteht. Über Paragrafen und schlaflose Nächte.
Von Simone Schmollack

26.8.2018

Ein Mensch auf einer von Straßenlaternen beleuchteten, sonst leeren Straße

Terrorverdacht gegen Bundeswehroffizier

Im Visier

Franco A. und sein Netzwerk in der Bundeswehr führten Listen mit potenziellen Opfern. Die fühlen sich von den Behörden im Stich gelassen.
Von Martin Kaul

13.5.2017

Afghanische Bundeswehrhelfer

Feind im eigenen Land

Drei Jahre arbeitet Rahim Nagibulla für die Bundeswehr. Er wird von den Taliban als Verräter beschimpft. Und er bekommt Asyl.
Von Julia Maria Amberger und Julia Amberger

31.1.2013

Umstritten

Bund will Gelöbnis vor Reichstag

Verteidigungsminister Jung will das Soldatengelöbnis künftig jedes Jahr vor dem Parlament abhalten. Doch noch ist das letzte Wort nicht gesprochen.
Von Veit Medick

9.8.2008

Letztes Gefecht um T5

Von MAREKE ADEN
Ausgabe vom  2.4.2004,  Seite 05, reportage