Beschädigte Brennstoffkassetten schmoren seit 1975 im Abklingbecken/ Hochradioaktive Brennstofftabletten auf dem Beckengrund/ Atomaufseher Töpfer gibt Gefährdungsstudie in Auftrag/ Schicksal der Schrottkassetten völlig offen ■ Von Gerd Rosenkranz
Kapitaler Druckfehler in Betriebsgenehmigung der Gesellschaft für Nuklear-Service/ In Krefeld wird bayerischer Atomschrott zu Atommüllbehältern eingeschmolzen ■ Von Hermann-Josef Tenhagen
Im Streit um das Endlager Schacht Konrad droht dem Land Niedersachsen eine Niederlage vor dem Bundesverfassungsgericht/ Auch die Grünen sehen keine Möglichkeit zum schnellen Stopp der Endlagerprojekte/ Kalkar ist das Vorbild ■ Aus Hannover Jürgen Voges
Aufwendige Vorbereitungen in den USA und Genehmigungsprobleme hierzulande verzögern den Antransport hochradioaktiven Atommülls für Endlagerversuche im Salzbergwerk Asse ■ Von Dirk Seifert
In Kiel diskutierten sozialdemokratisch orientierte Juristen über die Bedingungen des Ausstiegs aus der Atomenergie / Genehmigungen können auch nachträglich widerrufen werden / Hohe Entschädigungsforderungen der Energieversorgungsunternehmen hätten wahrscheinlich wenig Chancen auf Erfolg ■ Aus Kiel Gabi Haas
Das Bundesverwaltungsgericht verhandelte über die Frage, ob das Endlager für hochradioaktiven Müll in Gorleben 25 Jahre lang ohne atomrechtliche Genehmigung gebaut werden darf / Letztinstanzliche Gerichtsentscheidung wird am 9. März verkündet ■ Von Gerd Rosenkranz
Die geplante Konditionierungsanlage bringt 8.000 AtomkraftgegnerInnen aus der DDR und der BRD auf die Beine / Baugelände wurde besetzt Räumung noch ungewiß / Diskussion über Atomenergie muß in der DDR angeschoben werden / Gegen „deutschnationalen Taumel“ ■ Aus Gorleben Dirk Seifert
Wendland-Aktionstage gegen Bau der Konditionierungsanlage und die Europäisierung der Atomwirtschaft / Grundstein für ein neues Hüttendorf ist gelegt / Mühsame Europäisierung der Anti-AKW-Bewegung ■ Von Hannes Koch
Verseuchte Mol-Fässer aus Transnuklear-Skandal sollen in Duisburg-Wanheim neu verpackt werden / Neben Wohngebiet werden Plutoniumabfälle bearbeitet ■ Von Bettina Markmeyer