Die thüringische Kali-Industrie will mit Einlagerung von Sonderabfällen überleben/ Anwohner und Politiker der ohnehin belasteten Gegend befürchten weiteren Imageverlust bei Investoren ■ Von Hermann-Josef Tenhagen
120 AktivistInnen der Umweltschutzorganisation besetzten das Werk der KALI-Chemie AG in Bad Wimpfen / Halone sollen noch gefährlicher als FCKWs sein / Statt Diskussionen bevorzugt die Werksleitung den Polizeieinsatz und läßt starke Polizeikräfte auffahren ■ Aus Bad Wimpfen Bernd Siegler
Nach den verheerenden Folgen der Giftmüllexporte in die DDR-Deponie Schönberg will der Frankfurter Chemiekonzern Hoechst AG seinen Dreck nun in Nordrhein-Westfalen loswerden / NRW-Auflagen sind lascher als die hessischen / Genehmigungsbehörde wird unter Druck gesetzt ■ Von Bettina Markmeyer
Erörterungstermin für weitere Giftmüllverbrennung durch den Chemieriesen Hoechst in Frankfurt / Kapazität soll verdoppelt werden / Toxikologe Wassermann spricht von hoffnungsloser Unkenntnis der Gefahren ■ Aus Frankfurt Thomas Rahner
Bei der Anhörung für die in Marburg geplante gentechnische Produktionsanlage zeichnen sich Antragsteller und Behörden durch mangelnde Kenntnisse aus / Trotz ungeklärter Sicherheitsrisiken rechnen die Behringwerke mit einer Genehmigung der Anlage ■ Von Thomas Rahner
Als der holländische Giftfrachter ablegte, kannte niemand das Ziel der Reise / Greenpeace kritisiert Krisenmanagement und sich selbst / Firma Dow hätte in Stade entsorgen müssen ■ Aus Hamburg Kai Fabig