Skulptur Jenny Wiegmann-Mucchi war Bildhauerin, Partisanin und Kommunistin. Eine Retrospektive in der Zitadelle Spandau erzählt von politischen Kämpfen und dem Humanismus ihrer Kunst
Diskurs Ein ehemaliger Grenzstreifen, von Anwohnern eigenmächtig begrünt, von der Immobilien-wirtschaft begehrt: Die erste Ausgabe der „Berliner Hefte zur Geschichte und Gegenwart der Stadt“ widmet sich der „Mauerpark-Affäre“
MIGRATION Ab Montag widmet sich eine Veranstaltungsreihe dem Thema Flucht. Schirmherrin der „Tage des Exils“ ist die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller
Film In „Briefe aus der Fremde“ verknüpft Maja Weyermann eine Recherche über Teppiche mit dem Völkermord an den Armeniern. Am Sonntag ist der auch poetische Film im Kino Arsenal zu sehen
BRUCHSTÜCKE In den Berliner Trümmerbergen findet sich, was vom Zweiten Weltkrieg übrig blieb – der Schutt. Mit „Scherben“ ist jetzt in einer Ausstellung im Werkbundarchiv – Museum der Dinge ein Bruchteil zu sehen
Weil sie vermeintliche Kommunisten waren, wurden 1965 2,5 Millionen Indonesier ermordet. Joshua Oppenheimer lässt die Killer ihre Taten selbst nachspielen.
FOTOGRAFIE Der Bildband „Berlin. Die Welt von gestern in Farbe“ versammelt handkolorierte Panoramafotos aus der Kaiserzeit und Fotoreportagen aus dem Alltag der kleinen Leute