Seit sie sich an einem Einsatz in der Ägäis beteiligte, muss sich die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger immer wieder der Frage stellen, ob sie Flüchtlingen hilft, obwohl sie doch eigentlich für Nord- und Ostsee zuständig ist. Inzwischen reagiert die Bremer Zentrale auf diese Frage mit Funkstille
Der Politologe Olaf Kleist kritisiert, dass Vorwürfe in der Berichterstattung über das Bremer Bamf als Tatsachen dargestellt worden seien. Die Debatte bereite des Boden für eine restriktivere Politik
Die Sozialarbeiterin Claudia Fisbeck kümmert sich um jugendliche Flüchtlingstäter in Bremen. „Nachbeeltern“ nennt sie, was sie den Jugendlichen bieten kann.
VORREITER Bremen führte in den 90er-Jahren Sprechstunden für Flüchtlinge ein, 2005 normale Krankenkassen-Karten, 2009 Sprechstunden für Papierlose. Angestoßen hat das Heinz-Jochen Zenker
Auf einer Sitzung des Beirats Schwachhausen sind die, die gar kein Problem mit einem Flüchtlingsheim in ihrer Nähe haben, in der Minderheit. Die Rassisten aber auch.