HYMNEN Sie ist die große Hoffnung des Hamburger Schauspielbetriebs: Der Journalist Wolfgang Höbel hat der künftigen Schauspielhaus-Intendantin Karin Beier ein Buch gewidmet. Das stellen die beiden am Montag im Literaturhaus vor
KULTURGESCHICHTE Orthodoxie oder Liberalismus? Das ist nicht erst seit heute im Judentum auch eine politische Frage. Die Synagoge Pestalozzistraße bezeugt es
Für systematische Nazi-Propaganda waren die Isländer-Sagas zu komplex. Versucht hat man es dennoch - mit der verrufenen "Thule"-Übersetzung. Der Kieler Skandinavist Klaus Böldl hat die Sagas erstmals wieder komplett auf Deutsch ediert.
ERNÜCHTERNDE LITERATUR Richard Yates Leben handelt wie seine Romane vom trostlosen Scheitern. Die Vers- und Kaderschmiede bringt „Elf Arten der Einsamkeit“ auf die Bühne
Der Schwärmerei über den tibetischen Buddhismus kann der Psychologe Colin Goldner nichts abgewinnen. Was ihm im Vorfeld einer Lesung in Bremerhaven nun Boykottaufrufe eingebracht hat
LESUNG In „Die Verlorenen“ beschreibt Daniel Mendelsohn seine Suche nach dem Schicksal von sechs Mitgliedern seiner Familie, die während der Shoah in Galizien ermordet wurden
Berndt Seite, ehemals Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, hat eine Autobiografie geschriebenAUTOBIOGRAFIE Berndt Seite ist einer der Politiker aus dem Osten, die nach der Wende an die Macht kamen. Was die Macht mit ihm gemacht hat, erzählt Seite in seinem Buch „Schneeengel frieren nicht“
Der Hamburger Journalist Roger Repplinger erzählt die Lebensgeschichten des Fußballers Otto „Tull“ Harder und des Boxers Johann „Rukeli“ Trollmann. Ihre Wege kreuzen sich in Neuengamme, wo der eine als Täter landet und der andere als Opfer