Mit 80 Jahren debütierte die Britin Jane Campbell mit beeindruckenden Kurzgeschichten. „Kleine Kratzer“ durchweht mal Melancholie, mal leiser Sarkasmus.
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In Colson Whiteheads neuem Roman wird der Protagonist zum Komplizen bei einem Raub- und Mordzug. Der Autor romantisiert das Ganoventum.
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Der aktuelle Roman von Emily St. John Mandel ist, wie die Autorin selbst nahelegt, leicht neben der Spur. Doch er ist auch von Lebensfreude getragen.
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Tove Ditlevsen führte ein herausforderndes Leben. Nun ist über die hierzulande spät entdeckte dänische Autorin eine lesenswerte Biografie erschienen.
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Kate Zambreno denkt über ihre Mutter nach, die eine alltägliche Vorortexistenz führte. Schreibend tastet sich die Autorin durch die Erinnerungen.
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Gegen Queerfeindlichkeit und Femizide: Pedro Lemebel dient jungen ChilenInnen als Vorbild. Suhrkamp verlegt nun seinen einzigen Roman neu.
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Was bleibt von den Menschen, die uns verließen? Das fragt die schwedische Schriftstellerin Ia Genberg in ihrem preisgekrönten Roman „DieDetails“
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Uwe Timm erinnert sich an seine Kürschnerlehre in den Fünfzigern. Sein Erinnerungsbuch „Alle meine Geister“ verbindet Pelze, Literatur und Jazz.
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Eine 68er-Bewegung für den Osten? Die DDR-Romane von Charlotte Gneuß und Anne Rabe arbeiten daran. Rabe könnte den Buchpreis erhalten.
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Terézia Mora beherrscht die Kunst des gezielten Weglassens. „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ erzählt von einer großen, toxischen Liebe.
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Ghostwriter für einen Toten: Lisbeth-Salander-Romane von Larsson sind blutig, aber sie sterben nicht. Eine neue Folge, geschrieben von Karin Smirnoff.
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Tim Staffel beschwört das intensive Großstadtleben und die Macht der Liebe, allem Prekären zum Trotz: „Südstern“ ist ein Berlinroman mit Sprachflow.
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Rin Usami erzählt von Glück, Alltag und Tragik eines jugendlichen Fans in Japan. „Idol in Flammen“ heißt das Debüt der jungen Autorin.
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In seinem neuen Roman „Eigentum“ schreibt Wolf Haas gegen das Vergessen an. Er erzählt von der Tragik eines arbeitsreichen Mutterlebens.
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Anne Rabe analysiert Familienstrukturen und übt Systemkritik. Ihr Debütroman „Die Möglichkeit von Glück“ ist ein heftiges Buch.
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Jan Peter Bremers ist für seine skurrilen Texte bekannt. Nun erschien sein Kindheitsroman aus der Zeit einer Westberliner Künstlerkolonie.
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Geflüchtete in Österreich kämpfen mit Hunger und Ausbeutung. Davon erzählt der Exiliraner Gudarzi in seinem Debütroman.
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Konfessionen, Klassen, Bürgerkrieg, Haarfestiger und Gin. Die Autorin Louise Kennedy erzählt vom prekären Alltag im Nordirland der siebziger Jahre.
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Der Ullstein-Verlag hat das Magazin „Delfi“ gegründet. Im Team: Hengameh Yaghoobifarah, Fatma Aydemir, Miryam Schellbach und Enrico Ippolito.
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