Ein Jahr Corona heißt auch: ein Leben in ständiger sozialer Distanz. Kein Sport im Verein, keine Nächte im Club. Kein wirklich öffentliches Leben. Man ist der Sache längst müde. Aber vielleicht eröffnet die Pandemie die Möglichkeit, Stadt mal ganz anders zu denken
Je länger die Coronakrise dauert, desto unsolidarischer – oder unvernünftiger – scheinen manche Menschen zu werden: Was sollen „wir Gesunden“ uns einschränken, wenn das Virus nur für einige gefährlich ist? Doch „die Risikogruppe“ abschirmen geht nicht, zu eng verwoben sind unsere Leben. Zwischenruf einer besonders Gefährdeten
In Bremen wird sich erstmals im deutschen Westen die Linkspartei an einer Koalition beteiligen – zur Kompensation von Wahlverlusten von Rot-Grün. Eine erste Zwischenbilanz der Koalitionsverhandlungen verspricht viel Kontinuität
Wie schnell, scheint derzeit etwas unklar. Dass er aber kommen wird, der Brexit, das ist klar. Ein Effekt: Viele Brit*innen wollen Norddeutsche werden, und nicht wenige sind schwer enttäuscht von ihren Landsleuten. Und auf der Nordsee kehrt überwunden geglaubter Wettbewerb zurück43–45
Zum taz Salon kommt Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) ins G20-gebeutelte Schanzenviertel – und räumt das teilweise Scheitern seiner Sicherheitsstrategie ein.