Neue Atomkraftwerke zur Rettung des Klimas wird es in Deutschland nicht geben, prophezeit Klaus Traube. Aber durch die Debatte rücken die erneuerbaren Energien wieder stärker ins Blickfeld, hofft der Ex-Atommanager und heutige Umweltforscher
Der Geologische Dienst NRW bereitet sich auf die Zeit nach dem Kohlebergbau vor: In nicht so ferner Zukunft könnte im Ruhrgebiet mit Geothermie geheizt werden, sagen die Wissenschaftler. Die Erdwärme gilt als umweltfreundlich
Drei Ausstellungen laufen momentan im Essener Folkwang-Museum parallel. Zwei davon wurden vom RWE-Stromkonzern gesponsert. Der will sein millionenschweres Engagement nicht ohne Hintergedanken europaweit ausweiten: Die Ausstellungen werden in RWE-Kernmärkte transferiert
Der Energiekonzern RWE hat angekündigt, ein Kohlendioxid-freies Kohlekraftwerk zu bauen. Anlagenspezialist Gerd Oeljeklaus glaubt nicht an die saubere Verbrennung. Vor allem die Speicherung des Gases sei ökologisch und wirtschaftlich problematisch
Die Troisdorfer Grünen warnen vor einer Fusion der Stadtwerke mit der Rheinenergie AG. Um sie zu verhindern, wollen sie das Bürgerbegehren der Regenbogenliste unterstützen
Die Revier-Konzerne RWE und Eon machen Rekordgewinne. Dabei sind die Gaspreise „völlig überhöht“, kritisiert der Bund der Energieverbraucher – und ruft zum Boykott auf
Auf der Aktionärshauptversammlung des Eon-Konzerns in Essen geißelte Konzern-Chef Wulf Bernotat die staatlichen Abgaben – und verkündete, dass der Eon-Gewinn dieses Jahr nochmals steigen werde
Ökostrom gibt es beim örtlichen Quasimonopolisten wie beim alternativen Stromanbieter. Doch die Kölner nutzen die ökologisch produzierte Energie kaum. Dabei kostet „sauberer“ Strom pro Monat nur etwa vier Euro mehr
Der erste Kölner „Umsonstladen“ hat seine Pforten geöffnet. Ziel der Initiatoren ist es, ein Gegenkonzept zur Wegwerfgesellschaft zu schaffen. Jeder Kunde kann in dem Mülheimer Laden bis zu drei Teile kostenlos mitnehmen