Mithilfe des Welternährungsprogramms bekämpfen äthiopische Bauern die Erosion ihres Bodens. Mit Erfolg. Der Grundwasser- spiegel steigt, Obst und Gemüse gedeihen.
Umweltschützer versuchen, in einem Nationalpark Moore vor dem Austrocknen zu bewahren und Wälder aufzuforsten. In der Nähe wird weiter abgeholzt und entwässert.
Manche Umweltschützer halten die CO2-Speicherung für gefährlich, andere sehen sie als Notbremse gegen die Klimakatastrophe. Die Kohleindustrie hofft jedenfalls.
Das Trinkwasser in der Hauptstadt und die Böden im Umkreis von Fukushima werden immer stärker radioaktiv belastet. Am Kraftwerk selbst bleibt die Lage gefährlich.
Nach dem Erdbeben vom 12. Januar 2010 flossen Spenden, viele Helfer kamen nach Haiti. Die Hilfsmaschinerie lief schnell an, stagniert aber. Ansprechpartner fehlen.
Häuser und Gärten sind mit giftigem Schlamm überzogen - doch die Bewohner wollen das ungarische Dorf Devescer nicht aufgeben. Und auch die Aluminiumfabrik soll bleiben.
REGIEREN Die rechtspopulistische Regierung enteignete die Aluminiumfirma, ließ den Manager festnehmen und verschärfte Gesetze. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung in acht Fällen
Sieben Wochen nach dem Erdbeben in Haiti sind die Aufräumarbeiten noch nicht abgeschlossen. Die UNO spricht von der schwersten Katastrophe ihrer Geschichte.
WIEDERAUFBAU Die Regierung in Peking will sich feiern lassen. Schwierigkeiten beim Wiederaufbau werden ausgeblendet, Fragen von Überlebenden nicht geduldet
Der Geologische Dienst NRW bereitet sich auf die Zeit nach dem Kohlebergbau vor: In nicht so ferner Zukunft könnte im Ruhrgebiet mit Geothermie geheizt werden, sagen die Wissenschaftler. Die Erdwärme gilt als umweltfreundlich
Kölns Archäologen stehen beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn vor einem Dilemma: Einerseits wird das Bodenarchiv weiter zerstört, zum anderen verhilft der Eingriff den Forschern zu neuen Erkenntnissen