Zum Auftakt ihrer "antiislamischen Aktionstage" erhält die rechte "Bürgerbewegung Pro NRW" kaum Zulauf. Für Sonntag werden tausende Gegendemonstranten erwartet.
Der Bundesgerichtshof hat Urteile zu Al-Qaida-Leuten nur teilweise aufgehoben. Das Oberlandesgericht Düsseldorf muss neu über das Strafmaß eines Palästinensers verhandeln.
Die Organisatoren des Bündnisses gegen "Pro Köln" sind mit ihrer Strategie des Abpfeifens zufrieden. Reiner Schmidt über die Gegendemo und die Angst der Polizei vor Protestkultur.
Die Rechtspopulisten von "Pro Köln" hatten 2.000 Teilnehmer an ihrem "Anti-Islamisierungskongress" angekündigt. Da waren nur knapp 200 - und wurden von den Gegendemonstranten übertönt.
Der Boom repräsentativer Moscheebauten ist Ausdruck eines Emanzipationsprozesses, der auch die Muslime verändert: Das islamische Gemeindeleben wird transparenter.
Anders als in Köln erfolgte der Bau von Deutschlands größter Moschee in Duisburg ohne jeden Streit. Dies ist auch Ausdruck eines tief greifenden Strukturwandels im Ruhrgebiet.
Die Globalisierung und das Verhältnis zu den Muslimen sind Themen auf dem Evangelischen Kirchentag. Außenminister Steinmeier beschwört „weltumspannende Solidarität“ und den Austausch von Argumenten „ohne Zäune und Steine“
Kopftuch, Hip-Hop und Terrorismus: Das „Medienprojekt Wuppertal“ kämpft gegen Stereotypen in deutschen Köpfen. Eine Video-Dokumentation von und über junge Muslime soll aufklären
Die Rheinland AG schwenkt um. Statt jüdisches Leben in der Region soll nun der Islam in seiner gesamten politischen, religiösen und kulturellen Vielfalt gezeigt werden
Die Stadt Mülheim sucht verzweifelt nach einem Gebäude für ihre islamische Gemeinde. Die von den Muslimen favorisierte ehemalige Landeszentralbank löse Ängste aus, argumentieren CDU und SPD
Kopftücher polarisieren. Die CDU wird sie nach Regierungsantritt für LehrerInnen verbieten, auf der Straße sind sie Alltag und genauso umstritten. Gespräche in einem Duisburger Einwandererviertel
Der Fall Terri Schiavo hat auch die türkische Community Kölns nicht unberührt gelassen. Wenn auch die Meinungen über Sterbehilfe weit auseinander gehen, üben Muslime in der Frage Zurückhaltung
Aufklären und Vorurteile abbauen sei der Auftrag der Germania Judaica, meint Annette Haller, Chefin der größten Bibliothek zur Geschichte des deutschen Judentums in Europa am Kölner Neumarkt