■ Heute werden in Paris die Verhandlungen über die Zukunft der serbischen Provinz fortgesetzt. Die UÇK will über die Umsetzung des Abkommens reden, doch Belgrad gibt sich unnachgiebig
■ Der Hardliner und Gegner der Kosovo-Verhandlungen von Rambouillet, Adem Demaci, tritt zurück. Pendeldiplomatie geht weiter. Neue Kämpfe zwischen Albanern und Serben im Kosovo
Der orthodoxe Bischof der serbischen Provinz kritisiert im Namen der Kosovo-Serben die Verhandlungsführung des Milošević-Regimes ■ Aus Rambouillet Erich Rathfelder
Über eine Teilnahme an den Kosovo-Friedensverhandlungen sind sich die Serben einig. Doch den Vorgaben der Kontaktgruppe beugen will sich Belgrad keinesfalls ■ Aus Belgrad Andrej Ivanji
■ USA fordern Serbien zur Teilnahme an Friedenskonferenz auf. UCK bestätigt Zusage für Verhandlungen. Duma fordert von Präsident Jelzin bei Nato-Angriff Hilfe für Jugoslawien
■ Nach den erfolglosen Gesprächen zweier Nato-Generäle in Belgrad einigte sich das Militärbündnis gestern bei Beratungen in Brüssel nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner
■ OSZE-Beobachter bestätigen Beruhigung der Lage im Norden der Krisenregion nach vermittelter Feuerpause. Kämpfe über Weihnachten führten zu 15 Toten und 30.000 Flüchtlingen
■ Bundesaußenminister Kinkel will UNO zur Lösung des Konfliktes im Kosovo einschalten. Nato-Rat berät über Militäroptionen. UNO-Friedenstruppe in Makedonien wird aufgestockt
■ Vertreter der Kontaktgruppe wollen UNO einschalten und beschließen Geheimplan zur Statusfrage. Fünf Tote bei Zusammenstößen im Kosovo. Bayern schiebt 58 Kosovo-Albaner ab