Venezuelas Regierung agiert zunehmend wirtschaftsliberal. Basisgruppen haben da schlechte Karten. Doch einige halten dagegen – um ihre Revolution zu retten.
Machtkampf Die Opposition war dem Präsidenten lange ein Dorn im Auge. Sein undemokratischer Schachzug verschärft die politische Krise in Venezuela – und isoliert das Land in der Welt
Seit Tagen gehen in Venezuela Hunderttausende auf die Straße. Margarita López Maya beobachtet, wie Regierung und Militär den Bezug zur Realität verlieren.
VENEZUELA Präsident Maduro verschärft Druck auf die Opposition. Sein Kritiker, Antonio Ledezma, müsse wegen „Verbrechen gegen den Frieden, die Sicherheit und die Verfassung“ angeklagt werden, fordert er
Wochenmärkte, höhere Löhne und mehr Wohnungen: Das verspricht der Kandidat der Chávez-Partei, Nicolás Maduro. Seinen Konkurrenten, Henrique Capriles, geht er hart an.
Die Bundeskanzlerin ist noch nicht in Lateinamerika eingetroffen, da gibt es schon Ärger: Venezuelas Präsident Chávez attackierte Merkel als Nazi-Nachfolgerin.
Familienkrach auf dem iberoamerikanischen "Völkergipfel": Es sollte um "sozialen Zusammenhalt" gehen. Doch dann provozierte Chávez Spaniens König: Premier Aznar sei ein Faschist.