Ein als Dialog auf „neutralem Boden“ geplante Nahost-Veranstaltung im Kölner Allerweltshaus gerät wegen des Fehlens des Israelis zu einem Infoabend über die Lage der Palästinenser. Das Publikum reagiert kritisch zurückhaltend

Die Attentate von Tel Aviv sind die schlimmsten seit langem. Solange ein Irakkrieg droht, zögert Israel mit harter Vergeltung

Unter Scharon hat die Gewalt gegen Israelis zugenommen. Trotzdem wird Likud die Wahlen gewinnen, meint der Politologe Efraim Inbar

Unterschwelliger Antisemitismus speist die Darstellung des Nahostkonflikts in der deutschen Presse, behauptet eine Studie

Deidre Berger, Leiterin des Berliner Büros des „American Jewish Committee“ (AJC), erläutert, wie sie sich korrekte Berichterstattung über Israel und den Nahostkonflikt vorstellt: „Man muss nicht alles zitieren“

Serie ohne Ende

Ehud Barak, vor Scharon Premier Israels, fordert eine harte Position der Europäer gegenüber Arafat. Er empfiehlt einen Zaun als Sicherheitsgrenze Israels

 

Der Publizist Ralph Giordano wendet sich gegen eine pauschale Verurteilung des israelischen Vorgehens in den Palästinensergebieten

Israel verstärkt Militäroperationen trotz Bush-Initiative. Kein sofortiger Truppenrückzug geplant. Warten auf Powells Besuch

Der neue Vorstoß ist auch von der Furcht Washingtons bestimmt, jeden Einfluss in der arabischen Welt zu verlieren

Bushs starke Worte

Juden und Palästinenser in Deutschland zeigen ähnliche Reaktionen: Wut auf die jeweils anderen

Die neue Sorge um die innere Sicherheit ist nicht die einzige Auswirkung des Nahostkonflikts auf die Bundesrepublik