Dmitri Muratow, Chefredakteur der russischen Zeitung „Nowaja Gaseta“, kommt auf Einladung der taz Panter Stiftung zum Gespräch. Er redet über Hoffnung und Solidarität.
VonGemma Teres Arilla, Barbara Oertel, Tigran PetrosyanundJens Uthoff
Putin ist ein Gefangener der neoimperialen Idee, sagen Gwendolyn Sasse und Jörg Baberowski. Ein Streitgespräch über die Einflussmöglichkeiten des Westens.
Auch nach der Befreiung gibt es in der Ukraine viele Menschen, die für die russische Armee sind. Die Ärztin Natalja aus der Region Charkiw mag das nicht hinnehmen.
Keine Touristen, andauernd Stromausfälle: In Odessa sind die Folgen des Krieges spürbar. Dennoch wird geheiratet und gehandelt. Auch der Zoo ist offen.
Russlands Gesellschaft macht aus Frauen passive Erfüllerinnen des Staatswillens. Jetzt, wo ihre Söhne im Krieg sterben, proben manche Mütter den Aufstand – aber ohne politische Forderungen.
Kriegsverbrechen in der Ukraine sollen nicht ungesühnt bleiben, sagt Justizminister Denys Maljuska. Auch die Korruptionsbekämpfung im Land sei wichtig.
Ein Redakteur arbeitet in Butscha als Bestatter. Ein Architekt hilft bei Reparaturen, ein Künstler will dort sein Atelier einrichten. Sie wollen, dass man sich an den Ort erinnert.