Der von der Kölner Initiative „Eltern pro Bildung“ organisierte „Zusatzunterricht“ an Gymnasien hat begonnen. Kosten: 80 Cent pro Schüler und Woche. Eltern wollen das Geld vom Land zurück haben
Geschichtsunterricht zum Anfassen: SchülerInnen einer Kölner Gesamtschule erfahren durch die Schilderungen des holländischen Holocaust-Überlebenden Jules Schelvis, „was wirklich passiert ist“
Geschäftsideen entwickeln, Produkte herstellen, Einnahmen und Ausgaben kalkulieren, Mitarbeiter einarbeiten: In Schülerfirmen wie „Ki.Ca.Ba“ in Ehrenfeld erlernen Jugendliche Basiskompetenzen
Immer mehr „Offene Ganztagsgrundschulen“ sollen in Köln die Horte ersetzen. Das spart der Stadt viel Geld, aber die Qualität der Kinderbetreuung sinkt. Schwarz-Grün gibt dem Land die Schuld
Zum internationalen „Red Hand Day“ am 12. Februar protestieren Schülerinnen und Schüler aus Dormagen und Köln auf kreative Weise gegen den anhaltenden Missbrauch von Kindern als Soldaten
Grüne, SPD und PDS in Köln zögern noch, öffentliche Aufgaben wie die Sanierung von Schulen aus der Hand zu geben. Die Stadtverwaltung und die CDU setzen auf Public Private Partnership (PPP): die Kooperation zwischen Kommune und Privatwirtschaft, über die heute im Stadtrat diskutiert wird
Ab sofort müssen Lehrer in Nordrhein-Westfalen wöchentlich eine Stunde länger arbeiten. An der Gesamtschule Holweide im Kölner Osten treten Lehrer für eine Stunde in den Arbeitskampf
Eine von der herkömmlichen Pädagogik frustrierte Kölner Mutter will eine neue Gesamtschule gründen. Der Haken: Noch fehlen ihr Räume und drei Millionen Euro
Die Kultusministerin von NRW, Gabriele Behler, legte ein Konzept vor, daß Schulen mehr Selbstverantwortung gibt. Sie sollen zu „Häusern des Lernens“ werden ■ Aus Düsseldorf Walter Jakobs